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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Aimee
15.10.2005, 20:35 Uhr

Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

Hallo Ihr,

vor ein paar Tagen fragte mich eine Kollegin,
ob denn im Prinzip eine nötige Vollbremsung mittels gezogener Handbremse eine gute Idee sei. Was wisst Ihr darüber?

Ich hab die Vollbremsung mit Handbremse schon von ein paar Leuten gehört, allerdings halte ich das für gefährlich. Klar ist doch, kurz vor dem Blockieren haben die Räder die beste Bremswirkung. Aber das Blockieren der Räder mit der Feststellbremse einzuleiten finde ich bedenklich. Und dann braucht man aller Vorraussicht nach viel Platz und wo hat man den heute noch?

Aimee

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern xgoedex
15.10.2005, 22:22 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

Das mit der Handbremse vergiß mal ganz schnell!!

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Borni
15.10.2005, 22:23 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

Versuch doch einfach mal, das Auto nur mit der Handbremse aus Schrittgeschwindigkeit zum Stehen zu bringen. Die Erfahrung ist überzeugend !

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern neon
16.10.2005, 03:07 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

die kleinen, billigen kleinwagen bremsen hinten ja garnicht richtig mal... was aber eins zeigt dass die hinteren räder für bremsungen garnich entscheident sind... das allerwichtigste ist die last auf die vorderräder und die wird auch mit scheibenbremsen abgefangen.... die hinteren sind wie gesagt die spursteuernden räder und wie die ihre wirkung verlieren lernt man ganz schnell im winter wenn man bei angezogender handbremse um die kurve rutscht...

kann sehr viel spass erzeugen aber auch sehr viel angst...

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Norbert Veith
16.10.2005, 12:01 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

Vollbremsung mit Handbremse alleine oder mit Unterstützung der Hanbremse ist unter keinen Umständen zu empfehlen. Die hanbremse wird nicht über ABS geregelt und das Heck kann ausbrechen. ABS schadet der Bremswirkung nicht nennenswert, obwohl die Räder nicht dauerhaft blockieren. Bei trockener fahrbahn und erfahrenen Fahrern macht es weniger als 50cm aus.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
16.10.2005, 14:49 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

@ MF:
»Solltest du es also schaffen, mit der Handbremse die Hinterräder zum Blockieren zu bringen (was ich kaum für möglich halte), ...«

Es sollte bei jedem Auto mit halbwegs funktionierender Handbremse problemlos möglich sein, die Hinterräder zum Blockieren zu bringen.

»Ja, auch bei Scheibenbremsen an der Hinterachse wirkt die Handbremse auf Trommeln.«

Das ist herstellerabhängig. Mein Auto hat hinten keine Trommeln, auch nicht für die Handbremse.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Viviane
16.10.2005, 16:16 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

und was passiert rein theoretisch wenn einer bei 180 die handbremse zieht? gar nix oderis er danach apfelmuß?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Andreas Wismann
16.10.2005, 16:22 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

»und was passiert rein theoretisch wenn einer bei 180 die handbremse zieht«

Bringt uns diese Frage oder die Antwort darauf irgendwie weiter?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Viviane
16.10.2005, 16:38 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

reine neugierde. aber eben ohne das verlangen,d as selbst auszuprobieren.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
16.10.2005, 17:40 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

Also, "rein theoretisch" würde ein Auto, bei dem man bei 180 km/h die Handbremse so fest anzieht, dass die Hinterräder blockieren, vermutlich sofort ausbrechen, was dann bei dieser Geschwindigkeit auch nicht mehr durch Gegenlenken abzufangen ist.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Thomas Ihle
16.10.2005, 18:22 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

Die gesetzlich vorgeschriebene Verzögerung der Feststellbremse beträgt mindestens 1,5 m/s². Man bekommt die Hinterräder zwar zum Blockieren, aber was hat das Ganze mit einer Gefahrbremsung zu tun ? Da bringt der "kleine-Gang-reinreißen" mehr an Verzögerung.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Lizzard
16.10.2005, 18:52 Uhr

zu: Gefahrenbremsung mit der Handbremse - sinnvoll?

Ich sag dazu nicht viel, aber stell doch gerne mal eine Gegenfrage:

Woher haben deine "paar Leute" und deine Kollegin eigentlich den Führerschein?

Eigentlich bin ich der Meinung, dass sowas ausführlich in der Fahrausbildung diskutiert gehört. Bedienung des Autos ist ja dabei auch ein Thema....

Die Räder sollte man eigentlich bis 60 Kmh zum Blockieren bekommen, oder zumindest so, dass man ne 180° Drehung hinbekommt ;-)
Macht sich allerdings bei bestimmten Autos mit Fußbremse, sehr sehr schwer...

..zum Seitenbeginn

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