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26.10.2005, 18:07 Uhr

Frauen :o)

Hallo

meine Freundin hat vor kurzem einen Vorfall mit einer Strassebahn und würde zu einer Nachschulung + Probezeitverlängerun verdonnert.
Nun, nicht zu viel des Guten, berichtet Sie mir heute, dass Sie in einer 30er Zone mit 55kmh erwicht wurde.
Der Wagen läuft allerdings auf den Vater.

Was kann man in diesem konkreten Fall tun, ohne an einer MPU teilnehmen zu müssen oder den Führerschein abzugeben?

Für Hilfe wären wir (Sie) sehr dankbar.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern DaRealAd
26.10.2005, 18:10 Uhr

zu: Frauen :o)

Hat sie schon an der Nachschulung teilgenommen? Wenn nicht, dann passiert außer Bußgeldbescheid und Punkten wegen dem zweiten Verstoß erstmal nichts.
Wenn schon, dann kommt als zweite Stufe der Probezeitmaßnahmen die Empfehlung zur freiwilligen Teilnahme an einer verkehrspsychologischen Beratung.

Den Führerschein muss sie auf keinen Fall abgeben deswegen und auch keine MPU gibt es nicht.

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26.10.2005, 18:19 Uhr

zu: Frauen :o)

Habt vielen Dank Ihr zwei, damit wäre mein Sexleben für die nächsten 2 Wochen gerettet, wenn ich das meiner Kleinen erzähle.
Vielen Dank....

PS muss sie denn an diesem Seminar teilnehmen? Sie hat ja "erst" 5 oder 6 Punkte?

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26.10.2005, 18:47 Uhr

zu: Frauen :o)

Nee, sie hat vor kurzem eine "Nachschulung" gemacht.
Weiss nicht so recht, ob es das selbe wie ein Aufbauseminar ist.

naja, hauptsache es passiert vorerst nichts mehr.

Wenn ich Ihr mit einer MPU drohe, wird sie in Zukunft hoffentlich langsamer fahren!

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern DaRealAd
26.10.2005, 18:52 Uhr

zu: Frauen :o)

Mit Nachschulung meint man umgangssprachlich das "Aufbauseminar für Fahranfänger (ASF)". Die Teilnahme an der Beratung ist wie schon gesagt freiwillig, als "Belohnung" werden 2 Punkte abgebaut. Wieviel das kostet, weiß ich nicht, ich persönlich denke, das lohnt sich im Normalfall nicht.

Erst nach Besuch der Beratung oder nach Ablauf der Frist dazu führt dann ein weiter A-Verstoß zum FE-Entzug für 3 Monate. Eine MPU ist dann noch nicht zwingend, aber möglich, das kommt auf die Art der Verstöße an.

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Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.03-107-B / 3 Fehlerpunkte

Warum kann hier das Rechtsabbiegen gefährlich werden?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.1.03-107-B

Weil Sie sonst möglicherweise nicht rechtzeitig anhalten können, wenn Fußgänger die Seitenstraße überqueren

Weil Ihr Fahrzeug bei zu schnellem Abbiegen ins Schleudern geraten kann

Weil Fahrzeuge, die aus der Seitenstraße kommen, beim Abbremsen ins Schleudern geraten können

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.03-103-B / 3 Fehlerpunkte

Warum ist hier ein großer Seitenabstand erforderlich?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.1.03-103-B

Weil der Anhalteweg länger als auf trockener Straße ist

Weil Sie sonst auf Wasserlachen zu spät reagieren können

Weil sonst Spritzwasser die Sicht erschwert

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.42-110 / 3 Fehlerpunkte

Dürfen Sie hier parken?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.42-110

Ja, für kurzfristige Einkäufe

Ja, als Begleitperson von Blinden mit amtlichem Parkausweis

Ja, als Schwerbehinderter mit amtlichem Parkausweis