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Susanna
28.04.2005, 11:01 Uhr
Was für ein Auto?
Hallo !
Ich habe ein kleines Problem!
Ich habe seit letzten Freitag meine Prüfung bestanden, und habe endlich meinen Führerschein in der Tasche...
Habe jetzt drei tage das auto von meinem Freund gefahren das ist ein dreier golf. Hat 95 ps
und ist ein Benziner. In der Fahrschule bin ich einen Fiat Punto gefahren - ist ein Diesel.
War eine heftige Umstellung da ich voll oft das Auto abwürge... (wie peinlich) man muss halt langsam die kuplung kommen lassen und gas geben. Mein Freund lässt mich jetzt nicht mehr mit dem Auto fahren :( er hat mega schiss das ich einen Unfall baue ... sowieso bin ich ja nicht versichert,haben jetzt schon einen mega zoff deswegen.Obwohl ich ihn ja verstehe. Jetzt muss ich mir wohl ein eigenes Auto anschaffen.Habt ihr eine gute idee? Bräuchte einen guten Tipp.Was für ein Auto soll ich mir kaufen für den anfang. reicht ja aus wenn es noch ein Jahr fährt, so für 500 Euro, oder?
][
28.04.2005, 11:05 Uhr
zu: Was für ein Auto?
E30 316i Limo? Corsa A?
DaRealAd
28.04.2005, 22:31 Uhr
zu: Was für ein Auto?
Also ich würde mit 500 € gar nicht erst anfangen, da bekommst du eigentlich nur Schrott.
Lari
29.04.2005, 08:35 Uhr
zu: Was für ein Auto?
Hi,
also ich an deiner Stelle würde lieber etwas mehr Geld ausgeben, was bringt dir das denn, wenn du so ne mega alte Karre hast, die keinen Airbag, Servolenkung usw. hast... Du tust dir nur unnötig schwer, udn deine Sicherheit ist ja auch wichtig, wenn du so en ganz Mini Auto hast, dann haste keine Knausch-Zone und nix, und bei nem Unfall ohne Airbag, da wollte ich echt net in dem Auto sitzen.
Alos: Spar lieber noch en paar Monate, und kuck, dass du so lange mit nem anderen Auto fahren kannst...
Liebe Grüße, LAri
Susanna
29.04.2005, 11:44 Uhr
zu: Was für ein Auto?
na ja auf jedenfall nehme ich einen kumpel mit der sich mit Autos auskennt! Das Auto kann ja auch von mir aus ein wenig mehr kosten.Aber für den anfang reicht 50ps aus. Aber davor hab ich auch schiss,wenn der wagen nur ein jahr halten soll und muss mich ein jahr um reparaturen kümmern.. das währe mist.
][
29.04.2005, 17:26 Uhr
zu: Was für ein Auto?
>>E30 316i Limo? Corsa A?<<
Ich weiss nicht, was daran nicht iO ist. Einen E30 in passablem Zustand kriegst du hinterhergeschmissen, du hast ein bequemes Auto, nen ordentlichen Kofferraum, und wenn, dann fahr ich lieber mit nem E30 vor die Wand als mit nem Suzuki Swift. Versicherung geht bei der Limo auch und mit KLR hat der 316 Euro2, also gehen die Steuern auch.
Christian
FLiszt
29.04.2005, 17:39 Uhr
zu: Was für ein Auto?
»Ein Auto sollte gewisse grundsicherheitsmerkmale haben. dazu zählt zumindest mal der Airbag. ABS ist auch nicht verkehrt.«
Demnach muessten "wir Alten" ja alle tot sein, weil wir ohne Airbags und ABS gefahren sind.
ABS, Airbags und ESP sind sicher nette Features - wie sie wirklich wirken weiss ich nicht, denn als ich das Zeug gebraucht haette, war es noch nicht erfunden, und seitdem es erfunden ist, hab ich es noch nie gebraucht. Gott sei Dank.
Bevor ich 1000.- in ESP, ABS und Kofferraumairbags investieren wuerde, wuerde ich den Tausender lieber in (10) Sicherheitstrainings investieren - meiner Meinung nach sinnvoller.
Aber das ist, wie gesagt, nur meine unmassgebliche Meinung.
Grusz, FLiszt
][
29.04.2005, 17:41 Uhr
zu: Was für ein Auto?
>>>dann fahr ich lieber mit nem E30 vor die Wand als mit nem Suzuki Swift. <<
du, wer sagt, das "große", und in dem falle, alte autos immer sicher sind?<
Gerade bei höheren Geschwindigkeiten ist eine große, steife Karrosserie das beste, was man haben kann. Der Swift ist weder groß noch besonders steif. Zudem aus einer Zeit, in der Suzuki noch garkeinen Wert auf Sicherheit gelegt hat.
][
29.04.2005, 17:54 Uhr
zu: Was für ein Auto?
>du hast durchgerostet vergessen...<
Augen aufhalten, ein E30 muss nicht durchgerostet sein.
>ch habe kürzlich ford ka vs. mercedes (neuers modell) erleben dürfen. und ich kann dir sagen, der mercedes sah böser nach dem crash aus, als der "zarte" ford. <
Gut so - für die Insassen des Benz waren die Belastungen garantiert geringer, weil die Beschleunigung beim Aufprall viel geringer ist.
][
29.04.2005, 19:47 Uhr
zu: Was für ein Auto?
>ausserdem soll man doch mit einem alten auto keine gefährlichen kunststücke vollführen und für den anfang kann man damit auch gut üben. ich hoffe doch, das susanna verantwortungsvoll mit sich und anderen verkehrsteilnehmern umgeht.<
Sicher - habe nichts anderes gesagt. Nur hilft verantwortungsvoller Umgang nicht davor, von anderen Schwachmaten (sorry, hab das Wort gerade bei dir geklaut) abgeschossen zu werden.
Ich wollte den 316 auch nicht als beste/einzige Wahl darstellen, nur ist der von den genannten Autos sicherlich einer der sichersten.
FLiszt
29.04.2005, 21:27 Uhr
zu: Was für ein Auto?
»@Fliszt: Hattest du denn in der Prä-Airbag, ABS; ESP usw-Ära schwere Unfälle? Wie lange fährst du schon?«
Zum Glueck nie wirklich schwere, ich hatte unfassbares Glueck und einen aufmerksamen Schutzengel.
1984 (da war ich 19, hatte gerade den Schein) hab ich mich ueberschlagen: Viel zu schnell und (das erste, letzte und einzige Mal) betrunken auf einer Landstrasse in die Kurve gestochen, auf einer Eisplatte (es war Februar) quer gekommen, und ploetzlich (Eisplatte war zu Ende) wieder Grip bekommen. Schon ging es ab wie in der Waschtrommel beim Schleudergang. Die Karre ist dann auf der Beifahrerseite auf einer Wiese liegengeblieben.
1986 hab ich meinen Ford Taunus Kombi frontal unter einen LKW gefaltet, beim Versuch einem Auto welches mir die Vorfahrt genommen hatte auszuweichen.
Gutachter (vor den traurigen Resten des Taunus stehend): "Um Gottes Willen. Kannten Sie den Fahrer?"
Ich: "Wieso, das war ich."
Gutachter: "Erzaehlen Sie keinen Mist, da kann niemand lebend rausgekommen sein.. sehen Sie nur hier, die Blutspuren an den Resten der Frontscheibe"
Ich: "Ja, gucken Sie hier (auf meine Stirn zeigend), ich hab ein Pflaster drauf geklebt.."
Also zusammenfassend kann ich da nur sagen:
Mehr Glueck als Verstand.
Es war mir eine Warnung. Seitdem trainiere ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit, um meinen Schutzengel zu entlasten, und suche meinen "Thrill" auch nicht mehr an der falschen Stelle oder im falschen Moment.
Und seitdem fahr ich unfallfrei.
Gruesse,
FLiszt
FLiszt
29.04.2005, 23:19 Uhr
zu: Was für ein Auto?
»Den Führerschein hat man dir nach dem Ãœberschlag nicht abgenommen, oder? Bist wohl geflüchtet. :)«
Wieso gefluechtet? Vor wem? Ich hab ja nix zerstoert dabei, ausser vielleicht ein paar Kuehe erschreckt.
Hab das Auto durch Schaukeln wieder auf die Raeder stellen koennen, und bin heim gefahren.
Seit dem bin ich Volvo-Fan.
»Das Zweite finde ich noch viel krasser! Wenn man sowas hört, fängt man an darüber nachzudenken, was im Straßenverkehr doch alles passieren kann.«
Ja, war auch krasser. Ich war mit "Tacho 65" unterwegs (immer eilig, war zu der Zeit Kurierfahrer) auf einer vorfahrtsberechtigten Strasse. Der Gegenverkehr hatte eine Ampel fuer "geradeaus" (gruen) und eine fuer "links abbiegen" (rot).
Der Typ hat wohl die getrennten Ampeln uebersehen, nur die gruene Geradeausampel mitbekommen, und ist abgebogen, 30 Meter vor mir.
Im letzten Moment hat er mich kommen gesehen, und ist auch noch in meiner Spur stehen geblieben, statt mit einem beherzten Vollgasstoss Platz zu machen.
Nach rechts ausweichen war nicht mehr, wegen Fussgaengern an der Ampel, Bremsen war auch nicht mehr, da hab ich versucht auf der Gegenfahrbahn vorbeizukommen.
Da war leider dieser LKW. Ich hab noch versucht, auf dem von mir aus linken Gehsteig aussen um den LKW herum zu fahren - das haette fast funktioniert, wenn der LKW Fahrer nicht in seinem Schreck nach (von sich aus gesehen) rechts gezogen haette.
So bin ich denn zwischen einer Mauer und dem LKW auf dem Gehsteig "steckengeblieben", der LKW hat den Taunus bis zur Mittelkonsole voellig zertruemmert.
Ich hab mich im Sitz zurueckgelegt, und mit den Fuessen die zertruemmerte Frontscheibe rausgetreten, da bin ich dann hinausgeklettert.
Die ganze Situation lief irgendwie wie in Zeitlupe ab, deswegen weiss ich es nach fast 20 Jahren noch so detailliert.
Der "Ampelueberseher" hat uebrigens (Dank, trotz, oder wegen) vieler Zeugenaussagen (LKW-Fahrer, Fussgaenger) die alleinige Schuld bekommen, ich konnt mir von dem Versicherungsgeld einen schoenen Kleinbus kaufen ;-)
Gruesse,
FLiszt
FLiszt
30.04.2005, 11:13 Uhr
zu: Was für ein Auto?
»"Immerhin war das Auto nach den Ãœberschlägen noch fahrbereit."«
Volvo, ja.
Das Dach war verkratzt, die Seitenspiegel abgebrochen, der linke Kotfluegel ein bisschen eingedellt. Sonst nix.
Also Volvo kann ich wirklich empfehlen.
][
30.04.2005, 17:59 Uhr
zu: Was für ein Auto?
>Wenn man sowas hört, fängt man an darüber nachzudenken, was im Straßenverkehr doch alles passieren kann.<
Ja - ein eigener vergleichsweise schwerer Unfall wie Flizst ihn hatte oder auch ein Unfall von Bekannten gibt einem fast immer zu denken. Als
ich vor kurzem in einem Forum von dem auf der A96 verünglückten GT3 gelesen habe und erfahren habe, dass der Fahrer ein sehr guter Freund eines Members dieses Forums war habe ich da auch viel drüber nachgedacht - 21 und schon tot.
Susanna
09.05.2005, 14:00 Uhr
zu: Was für ein Auto?
@Heuschrecke
Nein sorry war jetzt die ganze zeit nicht im Forum! Am Samstag habe ich mir ein Auto angesehen, und habe schon 100 euro anzahlung gemacht! Esist ein Ford Fiesta Baujahr 95
Hat 50 ps und 96.000km. Habe schon eine Probefahrt gemacht, und bin zimmlich glücklich mit dem Auto.
Er kostet insgesamt 700 euro.
Habe den Fiesta auf 150 euro runterhandeln können.
Susanna
09.05.2005, 16:14 Uhr
zu: Was für ein Auto?
danke Heuschrecke, habe heute schon fleißig ein verbandskasten gekauft.Fehlt jetzt nur ein warndreieck...das beste an dem wagen ist, das er 1 Hand ist, und voher von einem älteren Mann gefahren wurde.
Kathrin149
09.05.2005, 17:35 Uhr
zu: Was für ein Auto?
Also ich würde auch sagen, daß es besser wäre, etwas zu sparen und einen teureren Wagen zu kaufen. Denn wenn der billige nach 2 Monaten den Geist aufgibt und nach Reparatur schreit, hast Du nichts gespart. Und wenn er richtig alt ist, wirst Du einen ganzen Haufen Steuern blechen müssen. Außerdem: Ich glaube nicht, daß man als Fahranfänger einen total abgewrackten Wagen kaufen muß. Klar sollte es kein 20000 Euro Neuwagen sein, aber auch für 1500 Euro kann man schon Servo und vielleicht einen Airbag bekommen. Und warum den Wagen nur für ein Jahr fahren? Reparaturen kommen bei jedem Gebrauchtwagen auf einen zu, und da sollte es sich doch wenigstens lohnen, dann kann man den Wagen nämlich durchaus länger als ein Jahr fahren.
][
09.05.2005, 18:40 Uhr
zu: Was für ein Auto?
Was soll denn an einem 95er Fiesta groß kaputtgehen? Klar, Pech kann man immer haben, das kann aber auch passieren, wenn man nen 2 Jahre alten Wagen mit 80Tkm auf der Uhr kauft.
Und wenn man nicht gerade mit Rückenproblemen kämpft erschliesst sich mir die besondere Notwendigkeit einer Servolenkung nicht so ganz. Vor allem nicht bei einem Kleinwagen mit Hilfsmotor auf der Vorderachse.
Susanna
09.05.2005, 18:51 Uhr
zu: Was für ein Auto?
außerdem ist es verdammt ärgerlich wenn man sich ein teures Auto kauft, und ich beim einparken vieleicht mal den laternen maßt streife... so was kann ja mal vorkommen.
Wenn man noch nicht so erfahren ist.
Susanna
10.05.2005, 09:41 Uhr
zu: Was für ein Auto?
"Später kann man sich ja immer noch ein neues, teures, großes Auto kaufen."
Genau meine Worte Danke Jamesbond
christianR
15.05.2005, 10:26 Uhr
zu: Was für ein Auto?
>>E30 316i Limo? Corsa A?<<
Ähm... nun ja, Einen E30 auch wenn es nur ein 316i ist, würde ich einem Anfänger auf gar keinen Fall empfehlen.
BMW baut nun mal nur Heck bzw. Allrad angetriebene Fahrzeuge. Und nen Hecktriebler für einen Fahranfänger ist Mord. Sicherlich ist es ein schönes Auto, aber mit der mehr oder weniger vorhandenen Fahrpraxis ein solches Auto zu fahren ist in meinen Augen nicht grade die beste Lösung.
Ein Fronttriebler in der größen Ordnung eines Golf's währe da schon eher angebracht.
][
15.05.2005, 12:21 Uhr
zu: Was für ein Auto?
>Wozu braucht man denn eine Vollkasko? Die ist doch nur dazu da, um selbst verursachte Schäden zu regulieren, zahlt am Ende aber sowieso nicht, wenn fahrlässig gehandelt wurde, was bei einem selbst verschuldeten Unfall eigentlich immer der Fall ist. <
Entschuldige mal, aber das ist absolut falsch. Eine Vollkasko zahlt idR immer.
>MW baut nun mal nur Heck bzw. Allrad angetriebene Fahrzeuge. Und nen Hecktriebler für einen Fahranfänger ist Mord. <
Hab auch mit Hecktrieblern angefangen. Sowohl mein Auto als auch die anderen Autos in der Familie haben/hatten Heckantrieb. Meinen einzigen Dreher hatte ich übrigens mit nem Corsa b. Lieber ein übersteuerndes Auto als einen Corsa, wo brutalstes Untersteuern irgendwann in extremes Übersteuern umschlägt. Damit rechnet der durchschnittliche Anfänger nämlich noch viel weniger.
christian
][
15.05.2005, 19:47 Uhr
zu: Was für ein Auto?
>>>Entschuldige mal, aber das ist absolut falsch. Eine Vollkasko zahlt idR immer.<<
eine vollkasko ist eigentlich nur bei neuwagen wirklich sinnvoll, oder dann, wenn man weiß, dass man schei... zusammenfährt ;<
Irgendwie haben mein Zitat und deine Aussage wenig miteinander zu tun...
Dass eine VK nur bei relativ teuren Autos (das müssen keine Neuwagen sein...) sinnvoll ist, ist mir auch klar, gerade bei den hohen Beiträgen die Anfänger zahlen müssen.
][
15.05.2005, 21:07 Uhr
zu: Was für ein Auto?
Also eine durchschnittliche VK zahlt eigentlich immer, grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz ausgenommen. Selbst bei nem Crash auf der Nordschleife zahlen die Versicherungen (bis auf die wenigen, die die Nordschleife explizit ausschliessen)...
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.42-004 / 3 Fehlerpunkte
Was gilt nach diesem Verkehrszeichen?
Parken ist während des Einkaufens überall erlaubt
Auf spielende Kinder achten
Höchstens mit Schrittgeschwindigkeit fahren
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.19-002 / 3 Fehlerpunkte
Wann müssen Sie vor einem Bahnübergang warten?
Wenn sich die Schranken senken
Wenn ein Bahnbediensteter eine weiß-rot-weiße Fahne schwenkt
Wenn rotes Blinklicht aufleuchtet
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.41-140-B / 3 Fehlerpunkte
Wann müssen Sie blinken?
Beim Einfahren in den Kreisverkehr
Beim Verlassen des Kreisverkehrs
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