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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern milanista305
07.07.2011, 23:23 Uhr

Einparken im fließenden Verkehr

Hallo zusammen,

Eigentlich habe ich keine großen Probleme im Verkehr klarzukommen und ich tu mich auch beim Einparken nicht sonderlich schwer, aber manchmal merke ich doch, dass ich eher kleinstädtisch geprägt bin, und mir die Gewöhnung an die Hektik in einer Großstadt fehlt. Habe den Führerschein seit knapp zwei Jahren.
Zum Sachverhalt:
Ich war neulich im Zentrum Düsseldorfs unterwegs und habe einen Parkplatz gesucht, der natürlich nah beim Ziel liegen sollte. Bei meiner Suche bin ich auf einer zweispurigen, recht dicht befahrenen Straße gefahren. Dort parkten rechts am Fahrbahnrand viele Autos dicht an dicht (Parken ist dort erlaubt) und ich hätte mich am liebsten noch in eine freie Lücke gestellt, statt in einer Seitenstraße weiterzusuchen. Allerdings erfasst mich als Kleinstädter in einer solchen Situation immer Unsicherheit: Auf der Straße wird durchgehend 60 gefahren und den meisten Verkehrsteilnehmern wird es wohl kaum in den Kram passen wenn ich anhalte und mühsam in die enge Lücke rangiere. Gibt es da seitens der StVo irgendwelche Richtlinien oder behindere ich den Verkehr in diesem Fall sogar?
milanista

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Hinniwilli
08.07.2011, 12:02 Uhr

zu: Einparken im fließenden Verkehr

Natürlich ist es eine Behinderung. Aber eine gewisse Behinderung ist beim Einparken unvermeidbar und somit durch die StVO ausdrücklich erlaubt. Ob es anderen in den Kram passt kann Dir also egal sein. Es würde umgekehrt auch keiner auf den Parkplatz verzichten, weil er Dich dadurch behindern würde, am wenigsten diejenigen, die sich selbst am ungeduldigsten aufführen.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Peg
08.07.2011, 15:14 Uhr

zu: Einparken im fließenden Verkehr

Och, ich behindere den Verkehr auf der Straße, vor unserer Haustür, nahezu bei jedem Nachhausekommen. Stehe ich aber drüber. ;o)
Wichtig ist mir, weeeeit nach vorn zu schauen um eine Parklücke zu erspähen, frühzeitig zu blinken und die Geschwindigkeit nicht abrupt bis zum Stillstand der Reifen zu reduzieren.
Der nachfolgende Verkehr kann so rechtzeitig eine Gelegenheit zum Ãœberholen/vorbei fahren nutzen.
Wer es nicht schafft und mir hinten auf die Pelle rückte (ich parke grundsätzlich rückwärts ein, weil`s idR schneller geht, weils weniger Platz benötigt) hat entweder vorher gepennt, oder Pech gehabt.;o)
Steht er evtl. auch noch so, dass er "meine" Parklücke blockiert, bin ich eben mit Warten dran. Der dahinter ist in der Regel cleverer als sein Vordermann und macht diesen Quatsch nicht. :o)
Ich rühre mich nur zum Einparken vom Fleck. ;oP

Ich gebe zu: Das dicke Fell dazu musste mir auch erst wachsen, aber mit ihm macht das Fahren und Parken einfach mehr Spaß.
Außerdem macht es aufmerksamer und/oder geduldiger, wenn mein Vordermann mal Anstalten zum Einparken macht. ;o)

Ist also reine Nervensache - und je cooler du bist, um so schneller sitzt du perfekt in der Lücke! :oD

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern milanista305
08.07.2011, 15:36 Uhr

zu: Einparken im fließenden Verkehr

Danke für die Antworten! Ich werde es in der nächstmöglichen Situation mal "drauf ankommen lassen" und es mit einer solchen Parklücke probieren. Wahrscheinlich habe ich es einfach zu selten gemacht ;)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Fahrmeister
07.08.2011, 13:58 Uhr

zu: Einparken im fließenden Verkehr

Nach § 6 STVO wird an einem haltenden Fahrzeug,aus verkehrsbedingten
Gründen vorbei gefahren.Wenn ich an den rechten Fahrbahnrand heran
fahre,zum Parken,dann muß der Fahrverkehr diese Behinderung in Kauf
nehmen.<ich muß rechtzeitig den Fahrtrichtungsanzeiger benutzen.Beim
Einparken,habe ich eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs auszu-schließen.Beim Vorbeifahren ist auch der Fahrrichtungsanzeiger zu benutzen.
Ein Links und rechts blinken.

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