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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern danchen
23.07.2008, 15:54 Uhr

Ich mag nicht mehr fahren

Hallo zusammen,

ich bin seitdem ich meinen Lappen bekommen habe (06) immer nen alten Corsa B gefahren. Am Anfang hatte ich wie die meisten Probleme bei der Umstellung von Diesel auf Benziner, aber da hab ich einfach mehr Gas gegeben und dann wars gut;-)
Jetzt haben wir ein neues Ato (Golf V) und ich würg ihn andauernd ab. Ich mag schon gar nicht mehr fahren!
Ich machs wie immer:
ich steh auf der Kupplung, 1.Gang rein, von Bremse runter, Gas geben (1500-200 Touren) von Kupplung runter ..> er ruckelt, macht nen Satz und geht aus. Ich weiß nicht was ich falsch mache! Ob ich zu schnell runtergehe oder zu lange draufbleibe, keine Ahnung. MOntag bin ich noch aus der Stadt gefahren und habe kein mal abgewürgt obwohl ich an zig Ampeln gehalten habe, heute bin ich nur zur nächsten Kreuzung und habe immer wieder abgewürgt. Das Problem ist auch dass ich dabei so nervös werde dass ich anfange zu zittern.
Kann man ein Auto abwürgen wenn man zu lange auf der Kupplung bleibt? Ich dachte das geht nur wenn man zu schnell runtergeht? Ich hab probiert zu variieren, mal schneller, mal langsamer, er geht immer aus. Und dann gelingt es mir auf einmal wieder wie am Montag, doch ich hab keine Ahnung was ich anders gemacht habe. Das macht mich noch verrückt, irgendetwas muss es aber sein, dass es einmal klappt und einmal nicht. Ich bin echt verzweifelt gerade.. und sauer weil ich nicht verstehe was ich falsch mache.
Hat jemand eine Idee? :-(

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FragMaster
23.07.2008, 21:34 Uhr

zu: Ich mag nicht mehr fahren

Und wieder mein alter Tipp:

Da du die Koordination Kupplung/Gas offenbar nicht hinbekommst, zerlege den Anfahrvorgang in zwei Teile, die du separat trainierst: Übe das Anfahren ohne Gas zu geben. Gib erst Gas, wenn die Karre schon rollt, damit du erst ein Gefühl für die Kupplung bekommst. Wenn das besser wird, kannst du das auch mal an einer leichten Steigung machen (aber lasse der armen Kupplung ab und zu Pausen zum abkühlen ;-) ). Das sollst du natürlich nicht im Verkehr machen, sondern einfach mal auf einem Parkplatz. Wie gesagt: Ziel ist es, möglichst bald ein Gefühl für die Kupplung zu bekommen! Und immer locker bleiben! Versuche erst mit Gas anzufahren, wenn das mit der Kupplung alleine schon wie im Schlafe geht... Wenn sich quasi ein Automatismus entwickelt hat, das Kuppeln unterbewusst funktioniert (du dich nicht mehr darauf konzentrieren musst).

MfG

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Andreas Wismann
23.07.2008, 23:10 Uhr

zu: Ich mag nicht mehr fahren

Und wenn das nicht hilft: Prüfe einmal, ob es an Deiner Sitzposition liegt. Eventuell bekommst Du den Kupplungs-Schleifpunkt und den gesamten Pedalweg besser unter Kontrolle, wenn Du den Sitz eine Raste nach vorne oder hinten verstellst.

Ausgangsposition: Bei voll durchgedrücktem Kupplungspedal sollte das linke Knie immer noch etwas angewinkelt sein.

Wenn Du die Kupplung nur mit gestrecktem Bein ganz durchtreten kannst, sitzt Du auf jeden Fall viel zu weit hinten. Vielen Anfängern kommt das nach der Fahrschulzeit bequemer vor... aber diese scheinbar relaxte Sitz-(oder eher Liege-)Position führt obendrein zu extremen Problemen bei Vollbremsungen. Dummerweise gewöhnen sich viele diese falsche Haltung gleich lebenslang an.

Umgekehrt: Wenn Du zu dicht dran sitzt, dann kannst Du Dich insgesamt nicht mehr richtig bewegen. Du müsstest das Fußgelenk dann zu stark abwinkeln, um den Schleifpunkt zu treffen - und wirst die Kupplung deshalb zu schnell springen lassen.

Übrigens kann man den Kupplungsfuß beim Anfahren entweder auf der Ferse abstützen - oder eben auch nicht. Je nachdem, wie Du es bisher machst, probiere mal die andere Methode. Setze den Fuß dazu ein Stückchen tiefer oder höher aufs Pedal.

Experimentier einfach ein wenig.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Lambo-Benni
24.07.2008, 18:05 Uhr

zu: Ich mag nicht mehr fahren

Versucht nicht, ohne Gas zu geben ins Rollen zu kommen. Das ist sinnlos und hilft bestimmt nicht weiter. Das ist eine blöde Gewohnheit. Man erkennt die Führerscheinneulinge auf der Straße genau, die das Anfahren auf diese Weise gelernt haben. Die "suchen" erst den Schleifpunkt, geben dann etwas Gas und lassen die Kupplung währenddessen langsam kommen - das dauert ewig, bis die mal vom Fleck kommen!

Entweder Du gehst zu schnell von der Kupplung oder Du gibst zu wenig Gas.

Was Du an besagtem Montag anders gemacht hast: Du hast wahrscheinlich nicht darüber nachgedacht und bist einfach ebbs aufs Gas gegangen und hast den linken Fuß dabei langsam von der Kupplung bewegt.


Eine spaßige, aber keinesfalls materialschonende Technik wäre noch das binäre Pedltreten. :-D

1. Vollgas (Drehzahl nicht in den Begrenzer säuseln lassen - zumindest nicht lange :-D)

2. nach links von der Kupplung "rutschen".

Wichtig dabei: nicht bei Stop-And-Go; könnte dem Vordermann das Hinterteil polieren ;-)

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Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-131 / 3 Fehlerpunkte

Worauf weist dieses Verkehrszeichen hin?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-131

Auf einen Bahnübergang in etwa 80 m Entfernung

Auf einen Bahnübergang in etwa 160 m Entfernung

Auf einen Bahnübergang in etwa 240 m Entfernung

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-127 / 3 Fehlerpunkte

Worauf weisen diese Verkehrszeichen hin?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-127

Auf die Richtung, aus der ein Zug kommen kann

Auf eine Umleitung, die den Bahnübergang umgeht

Auf einen Bahnübergang in der nach rechts führenden Straße

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-112 / 3 Fehlerpunkte

Wovor warnt dieses Verkehrszeichen?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-112

Vor Schleudergefahr bei nasser Fahrbahn

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Vor Schleudergefahr bei verschmutzter Fahrbahn