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Das FAHRTIPPS-Forum
Leo1963
13.04.2007, 15:06 Uhr
Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Hallo Leute,
Ich bin gerade mitten in meiner Führerscheinausbildung, also der praktische Teil, die Theorie habe ich hinter mich gebracht ;-)
Bei mir ist es so, dass ich zu meinen Fahrstunden nicht immer mit dem gleichen Fahrschulauto fahre und somit besteht natürlich das Problem, dass ich mich zu Beginn der Fahrstunden oftmals umgewöhnen muss. Also natürlich nicht komplett, aber ich bin der Meinung dass man jeden Wagen "anders fühlt" sozusagen in Hinblick auf das Anfahren zum Beispiel mit der Kupplung ;-) Zum Beispiel die letzten 2 Wochen bin ich einen Audi gefahren, vor 3 Wochen einen BMW und nun gestern bin ich wieder in einem Golf gefahren......Meint ihr nicht, dass sowas zu Problemen führen kann??? Und ich frage mich, wie ist das in der Prüfung?? Kann ich mir ein Auto aussuchen von all denen?? Meine Freunde meinen immer, es sei nicht gut, wenn man sich in den Fahrstunden immer mit anderen Autos vergnügen muss. Wenn man sich nach einigen Minuten dran gewöhnt, dann ist es für mich okay, aber ich merke ja selber, dass sich die Autos anders fahren lassen...
Naja, danke schonmal für die Antworten :-)
Gruß, Leo.
Lambo-Benni
13.04.2007, 15:41 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Da Du nicht für die Prüfung übst, sondern um wirklich fahren zu können, ist es dein Vorteil. Ich bin bis jetzt auch 2 verschiedene Fahrzeuge gefahren, man merkt kleine Unterschiede.
Bunny007
13.04.2007, 16:25 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Also bei mir in der Fahrschule fährt man immer nur mit dem einen auto und mit einem Fahrlehrer. Da gibt es keine Wechsel...würde ich auch nicht als gut empfinden. Denn in der Prüfung gibt es mehr Sicherheit, wenn man genau weiß wie sich das Auto fährt...
Ps2spieler
13.04.2007, 17:07 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
ich musste auch einmal mit anderen Auto fahren weil das Auto des Fahrlehrers ein anderer Fahrschüler kaputt gefahren hat und in Werkstatt war. Er hatte sich dann das Auto eines Kollegen ausgeliehen gehabt der gerade Urlaub hatte. An der doppelt Stunde ist sicher einige Zeit drauf gegangen wegen andere Bedienung des Auto. War zwar selbe Auto aber das andere Fahrschulauto war neueres Modell. Das war zwar nur ein Jahr unterschied. Aber wurde vieles verändert.
Normalerweise macht man seine Fahrausbildung in einen Auto. Ich würde den Fahrlehrer fragen. Ob es möglich ist bei ein Auto zu bleiben und nicht ständig das Auto wechseln. Das ist sicherlich ein Nachteil weil in jedes Auto ist die Kupplung ein wenig Anderst. Bedienungsknöpfe wo anderst, Sitzposition, Da braust sicher ein par Fahrstunden mehr das du genauso sicher bist als du alles in einen Auto gemacht hättest.
Wenn in der Prüfung der Tüv das Auto stellen würde und man nicht wissen würde was für ein Auto das wäre(immer ein anders) wäre Erfahrung auf mehreren Autos sicher ein Vorteil aber so ganz klar ein Nachteil.
@Lambo "sondern um wirklich fahren zu können" lernt man erst nach der Fahrschule wenn man Regelmäßig fährt. Ich bin letztens in eine Brenzliche Situation gekommen durch einen Fehler eines anderen. Wenn mir das direkt nach meiner Prüfung passiert wäre ich in Panik geraten und nicht so cool geblieben.
Reisschuessel
13.04.2007, 17:07 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Moin,
bei mar waren es "damals" zwei verschiedene Golf II Diesel, die sich allerdings im Fahrverhalten nicht sooo sonderlich unterschieden haben. Ausgebildet wurde ich von insgesamt drei Fahrlehrern, allerdings bin ich die meiste Zeit mit dem gleichen FL gefahren, die anderen waren nur "Ersatz", wenn er gerade keine Zeit hatte.
Zurückblickend fand ich das gut, denn jeder FL achtet auf andere Dinge und bringt einem evtl. nochmal was bei, was man beim "Stammfahrlehrer" vielleicht nicht mehr so intensiv geübt hätte.
Zu guter Letzt: Dein privates Auto wird sich nach der Prüfung auch wieder anders fahren, als Dein Fahrschulwagen. Da hilft ein Autowechsel "mit Anleitung" doch eher, als daß er schadet.
Gruß - RS
Stiften
13.04.2007, 17:13 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Antwort des Oberlehrers: Sie lernen das Autofahren nicht für Ihre Prüfung, sondern für das spätere Leben als Autofahrer. Die Fahrerlaubnis der Klasse B umfasst alle Fahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse vonbis zu 3500kg. Somit müssen Sie in der Lage sein, jedes Fahrzeug sicher im Verkehr bewegen zu können. Eine Beschränkung der Fahrerlaubnis auf ein spezielles Fahrzeug, ein bestimmtes Modell oder eine gewählte Motorisierung ist nicht möglich.
Wie soll das aussehen? Möchtest Du einen Führerschein wo drauf steht "Klasse B - Gültig in allen Ländern der EU - Nur Benutzbar in Fahrzeugen vom Typ Audi A4 Bezin Baujahr 1995 100PS farbe rot"
Ich werde auf Grund meines Fahrschulwechsels auch an ein neues Auto gewöhnen müssen, und jeder, der die Prüfung besteht, muss das. Ob es die Lerneffiziens nun wirklich fördert, wenn man immer zwischen 3 Marken "switchen" muss, ist fraglich. Aber schaden wird es wohl nicht. Stell Dir vor, wieviele Leute gerne wöchentlich zwischen Audi, VW und BMW wähöen würden, wenn sie könnten ;-)
Zu Deinem Problem in der Prüfung: Sprich mit Deinem FL, auf welchem Fahrzeug Du Deine Prüfung ablegst, und mach Deine letzten Übungsfahrten zuvor in genau diesem Auto. Vor der Prüfung auf einmal etwas anderes zu machen, wäre auch in der Aufregung "tödlich".
Hoffe, ich konnte helfen :-)
Gruß
Stieven
corsa-ultrablau
13.04.2007, 17:24 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Mein Fahrlehrer hatte zwar zwei Fahrzeuge, aber er ließ mich immer mit dem selben Auto fahren. Aber was geschah dann 2 Wochen vor meiner Prüfung? "Mein" Auto musste in die Werkstatt, weil irgendetwas an der Elektronik kaputt war (FL wusste auch nicht genau, was kaputt war) und so musste ich mit dem zweiten Auto fahren. Da ich mich beim Autofahren sowieso immer etwas blöder angestellt habe als andere, tat ich mich schon ein wenig schwer mit dem neuen Auto. Habe den dann auch an fast jeder Ampel abgemurkst. Zu meinem FL habe ich dann auch gesagt, dass ich mit diesem Auto die Prüfung bestimmt nicht bestehen würde. Aber ich hatte Glück: wie groß war unsere Freude, als "mein" Auto wieder aus der Werkstatt kam und ich mit meinem Altbekannten die Prüfung machen durfte.
Natürlich schadet es nicht, wenn man mal ein anderes Auto fahren darf. Aber ich finde, so kurz vor der Prüfung bringt das einen (noch unsicheren) FS nur durcheinander.
Leo1963
13.04.2007, 17:39 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
@Eswarnochgelb
Unseriös? Hm, naja soweit ich das mitbekomme, ist das wohl normal, wobei ich aber meine ich auch schon mitbekommen habe, dass Leute, die kurz vor der Prüfung sind, das Auto anscheinend aussuchen durften, aber ich weiß das wirklich nicht genau!
Das ist bei uns nur so, weil 3 Fahrlehrer an meiner Fahrschule sind und die auch eigentlich recht bekannt ist, von daher hat man wohl nicht immer das gleiche Auto....Aber ich merke eben schon, dass ich beispielsweise den BMW besser fahren kann, als wie den Audi.......Den BMW habe ich nicht abgewürgt, aber als ich den Audi gefahren bin, habe ich den Wagen so oft abgewürgt, sodass man schon beide Hände zum Zählen braucht......
Wie ist denn hier die Meinung der FL? ;-)
Ansonsten werde ich wohl auch nochmal mit meinem FL reden....
Lothar
13.04.2007, 17:42 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Die Prüfung sollte man auf einem Auto machen, auf dem man schon viele Fahrstunden abgerissen hat. Es kann nämlich (nur mal so zum Beispiel) vorkommen, dass der Prüfer fragt, wo man die Scheinwerferhöhe regulieren kann oder wo man die Warnblinkanlage einschaltet. Wenn man dann erst mal suchen muß, hat man schon mal Minuspunkte, bevor man überhaupt losgefahren ist.
Ansonsten kann es nicht schaden, auch mal ein anderes Auto gefahren zu sein.
@Lambo-Benni
Doch, Du übst für die Prüfung und nur für die Prüfung. Nach bestandener Prüfung erhältst Du die Erlaubnis, ohne Fahrlehrer weiter zu üben.
Gruß
Lothar
carhol
13.04.2007, 18:53 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
>> Doch, Du übst für die Prüfung und nur für die Prüfung. <<
soll auch fl geben die haben ihre ansprüche etwas höher geschraubt als leute nur durch die prüfung zu bringen.
zu dem prob.
in der ausbildung ist es nicht so schön mehrere autos fahren zu müssen. besonders fs sind da sehr anfällig, selbst wenn das auto nur seine farbe wechselt.
für das leben als "autofahrer" ist es aber positiv, man weiss, dass unterschiedliche autos auch unterschiedlich reagieren.
ob es für dich gut ist die autos zu wechseln, kannst nur du entscheiden. es wird aber bestimmt die eine oder andere fahrstunde mehr werden. allerdings hast du nachher nicht die "umstellungsprobleme" die andere hier so häufig schreiben.
in der prüfung solltest du aber auf deinem "lieblingsauto" fahren.
holger
tolu
13.04.2007, 19:19 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
"selbst wenn das auto nur seine farbe wechselt."
das kann schon reichen, jedes auto ist anders. z.b. andere abnutzung der kupplung etc.
in der prüfung solltest du aber auf deinem "lieblingsauto" fahren.
dumm wenn der fl nur ein oder zwei auto hat.
für mich ganz dumm, wenn auch noch ne asienkiste.
gut mann kann sich vorher informieren.
mein fl hatte folgende:
in den 70ern einen ascona,
später einen 3er bmw,
dann einen golf 2, 2, zwei 4er,
dann einen opel meriva, wie er sagt ein reinfall, anfällig und schechte werkstatt
jetzt hat er einen 1er bmw
bei den bikes war er übrigens treu: seit über 30jahren immer kawa. bei der frau auch:)
Lambo-Benni
14.04.2007, 07:36 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Also wenn's nach mir ginge, würde ich jede Fahrstunde gerne eine anderes Fzg. fahren :)
Lothar
15.04.2007, 12:21 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
»>> Doch, Du übst für die Prüfung und nur für die Prüfung. <<
soll auch fl geben die haben ihre ansprüche etwas höher geschraubt als leute nur durch die prüfung zu bringen.«
Das ist durchaus richtig und wichtig. Aber der FS übt nur für die Prüfung, denn das ist sein Ziel. Hinterher, im richtigen Leben, zahlt es sich meist aus, wenn ein FL es geschafft hat, etwas zu vermitteln, was das gesamte Verhalten im Straßenverkehr prägt. Aber das ist ein Ziel des FL. Der FS hat genug damit zu tun, sich auf die Prüfung zu konzentrieren.
Gruß
Lothar
xruffy
15.04.2007, 18:56 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Meine Umstellung vom Fahrschul-Golf 5 auf Corsa B war auch heftig. Vorallem weil sich das Gaspedal beim Corsa so schwammig angefühlt hat, jetzt hab ich mich dran gewöhnt und muss zu Anfang mehr Gas geben und dann wieder weniger damit die Reifen nicht durchdrehen.
Ich würde sagen es ist nicht besonders gut als Fahrschüler mehrere Autos zu fahren, man muss sich immer an ein anderes Auto gewöhnen, was als Fahrschüler prinzipiell länger dauert... wenn du später den Lappen hast und dann einen anderen Wagen fährst, kannst du dich ja langsam dran gewöhnen. Zu Fahrschulzeiten zerrt das natürlich an den Fahrstunden.
Efreet
16.04.2007, 07:41 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
Die Ãœbung zum fahren eines Kraftfahrzeuges sollte meiner Meinung nach erst einmal auf einem Fahrzeugtyp abgehalten werden.
Oftmals reichen die Fahrstunden so, dass man das FS - Auto beherrscht und sich damit sicher im Strassenverkehr bewegen kann, ohne immer an einen anderen Schleifpunkt der Kupplung denken zu müssen oder mal mehr oder weniger Kraft für die Bremsen und Gas aufbringen muss.
Klar muss man später jedes Fahrzeug beherrschen.
Ich hatte meine Stunden in einem Auto, dass ich an der Prüfung dann auch richtig fahren konnte.
Eine grosse Umstellung war dann, das Fahren mit dem Auto meines Vaters. Ich habe hier auch ca. 5 Stunden gebraucht bis ich das Fahrzeug richtig fahren konnte. Das Gas und die Bremse richtig dosieren konnte.
Wieder eine Umstellung war es bei meinem jetzigen Auto, wobei die Umstellung hier schon etwas schneller ging, da es von den PS etc. sehr nahe am FS - Auto liegt.
Es ist zwar prinzipiell nicht schlecht von Anfang an verschiedene Autos kennen zu lernen, aber es ist auf jeden Fall zu bemängeln, dass dann bestimmt 50% mehr Fahrstunden anfallen, als bei der Ausbildung mit nur einem Auto.
Chris_gast
16.04.2007, 11:56 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
>Die Prüfung sollte man auf einem Auto machen, auf dem man schon viele Fahrstunden abgerissen hat. Es kann nämlich (nur mal so zum Beispiel) vorkommen, dass der Prüfer fragt, wo man die Scheinwerferhöhe regulieren kann oder wo man die Warnblinkanlage einschaltet. Wenn man dann erst mal suchen muß, hat man schon mal Minuspunkte, bevor man überhaupt losgefahren ist.
Wofür ist die Bedienungsanleitung denn sonst da? Ich glaube kaum, dass da ein Prüfer etwas gegen sagen kann, wenn man in einem fremdem Auto die Prüfung macht und sich erstmal über dieses informieren will wenn man zuvor keine Zeit hatte.
rijx45
22.04.2007, 14:49 Uhr
zu: Fahrschulauto während der Ausbildung/Prüfung
nur soviel zur diskussion..
ich musste einen tag vor der prüfung von diesel auf benziner wechseln....prüfer kurz die sache geschildert...FS ein/zweimal abgewürgt...alle drei bestanden
gruss
karsten
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.20-004 / 3 Fehlerpunkte
Welchen Fahrzeugen müssen Sie das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen ermöglichen?
Taxen
Schulbussen
Linienbussen
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.34-002 / 3 Fehlerpunkte
Sie haben ein geparktes Fahrzeug beschädigt. Trotz angemessener Wartezeit ist der Geschädigte nicht erschienen. Was müssen Sie tun?
Es genügt, Ihren Namen und Ihre Anschrift einem unbeteiligten Zeugen zu geben
Sie dürfen den Unfallort ohne Weiteres verlassen
Ihren Namen und Ihre Anschrift am beschädigten Fahrzeug hinterlassen und den Unfall unverzüglich der Polizei melden
Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-103 / 3 Fehlerpunkte
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