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FAHRTIPPS Smalltalk :-)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ina87
13.09.2006, 10:11 Uhr

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hallo zusammen,

ich habe jetzt endlich meinen Führerschein. Ich wollte euch mal fragen ab welcher kmhzahl ihr in welchen gang schaltet beim BENZINER.
In der Fahrschule bin ich einen diesel gefahren und ich habe gehört beim benziner muss man anders schalten als den diesel.

könnt ihr mir helfen

vielen dank im voraus

Ina

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Michael (Wien)
13.09.2006, 11:50 Uhr

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Abgesehen davon kann man das so pauschal nicht sagen. Hängt von der Motorcharakteristik ab, Getriebeübersetzung, Gewicht des Autos, und nicht zuletzt davon, ob du spritsparend fahren willst oder die Leistung des Motors ausnutzen (etwa beim Überholen oder zügigen Einfädeln auf der Autobahn).

Was ist es für ein Auto, und hat es einen Drehzahlmesser?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ina87
13.09.2006, 12:38 Uhr

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es ist ein VW Passat. ja er hat einen drehzahlmesser. aber da habe ich noch nie drauf geachtet. ich kenn mich da überhaupt nicht aus

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

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Na, Heuschrecke, nicht gleich so hart! Es soll Fahrschüler geben, die sich wundern, dass sie mit â EUROž20â EUROœ Fahrradfahrer überholen. Erst viel später stellten sie verwundert fest, dass die â EUROž20â EUROœ nicht vom Tacho, sondern vom Drehzahlmesser angezeigt wurden.
;-)))

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

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â EUROžohne die Betriebsanleitung jemals gelesen zu habenâ EUROœ

Das ist wie mit anderen technischen Geräten. Manche studieren stundenlang die Gebrauchsanleitung (z.B. wie ein Videorecorder programmiert wird) und kommen doch nicht weiter, während der andere inzwischen fragt, ob er den Film aufnehmen soll der gleich im Fernseher kommt. ;-)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Michael (Wien)
13.09.2006, 14:06 Uhr

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@Ina87: Lass' die Heuschrecke wettern und dich nicht allzu sehr verunsichern ;-) Er hat zwar an sich durchaus Recht, aber wen interessiert's? :-P

Der Drehzahlmesser zeigt dir an, mit wievielen Umdrehungen pro Minute der Motor gerade läuft. Beim Diesel liegt das Drehzahlspektrum meistens grob zwischen ca. 800-900 Umdrehungen (Leerlaufdrehzahl) und 4000-5000 Umdrehungen (Höchstdrehzahl). Beim Benziner liegt die Leerlaufdrehzahl meist ein wenig höher (ca. 900-1000 Umdrehungen), und die Höchstdrehzahl bei 6000-7000 Umdrehungen.

Dafür haben die meisten Benziner im unteren Drehzahlbereich etwas weniger Kraft. D.h., man schaltet tendenziell ein wenig später (soll heißen: bei etwas höherer Drehzahl) als beim Diesel, vor allem wenn man beschleunigen will.

Für den Passat würde ich als ganz grobe Richtwerte sagen: Beim normalen Beschleunigen von der Ampel weg zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen in den nächsten Gang schalten. Sobald du deine "Reisegeschwindigkeit" erreicht hast, den höchstmöglichen Gang nehmen, solange der Motor dabei nicht viel weniger als 1500 Umdrehungen/Minute läuft. Für etwaige Beschleunigungsmanöver einen Gang zurückschalten, und falls du möglichst flott beschleunigen willst (Überholen, Einfädeln o.ä.), erst bei 4500-5000 Umdrehungen hochschalten. Sobald du aber wieder nur "dahinrollst", erneut in den höchstmöglichen Gang.

LG & HTH,
Mike

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Muffin
13.09.2006, 14:42 Uhr

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Ich werde hier sicher gleich schriftliche Prügel bekommen, aber ich schaue beim Schalten auf den Tacho und arbeite auch ganz viel nach Gehör! Und ich donnere NICHT mit laut heulendem Motor durch die City. Höchstens mal, wenn ich nen falschen Gang erwische ;o)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Michael (Wien)
13.09.2006, 14:53 Uhr

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Für schriftliche Prügel ist der Heuschreck zuständig *g*

Ist aber m.E. ein guter Zusatzhinweis für Ina87, den ich leider vergessen habe: nicht ständig nervös auf den Drehzahlmesser schielen, ob die Nadel nicht ein paar Millimeter zu weit oben oder unten steht. Das sind wie gesagt grobe Richtwerte. Am besten auf einer leeren Straße einmal mit ein bisschen Drehzahlmesserguck ausprobieren, dann merkt man ohnehin schnell wie sich das anhört und anfühlt und braucht nachher in der Tat nicht ständig auf den Drehzahlmesser zu schauen.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

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@Muffin
Prügeln? Wieso? Du bist sicher nicht der Einzige, der ein Drehzahlmesser im Auto hat und trotzdem â EUROžnurâ EUROœ nach Tacho und Gehör schaltet.
:-)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ina87
13.09.2006, 15:36 Uhr

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vielen dank Michale. endlich kommt mal eine vernüpftige antwort.

danke

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Timo85
13.09.2006, 16:29 Uhr

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Also m.E. ist der Blick auf den Drehzahlmesser meist unwichtig.

Ich fahre auch viel lieber nach Gehör und Gefühl ... man merkt und hört ja schließlich recht gut wann man schalten sollte. ;-)


Generell kann es von Auto zu Auto sehr unterschiedlich sein, wie man schalten muss.
Hab' das gerade Montag erst wieder gemerkt.

Wir haben im Moment 'nen alten Opel Kadett (ohne Drehzahlmesser *g*).
Der brüllt im zweiten Gang ab 30 allmählich auf und klingt ab 40 eher wie ein Rennwagen.
Von daher schalte ich da ab 30 meist schon in den dritten und ab 50 in vierten Gang.

Nun konnte ich Montag aber mal 'nen neuen Opel Meriva ausprobieren.
Dort konnte den zweiten Gang bis 50 km/h benutzen, ohne das der Motor irgendwie laut wurde und ich hätte problemlos noch deutlich schneller werden können.
Der dritte Gang lohnte sich da m.E. erst ab 40-50 km/h ... also deutlich später.



Von daher würde ich Dir empfehlen einfach mal auszuprobieren wie's sich am besten fährt.
Nach ein paar Kilometern solltest Du den Dreh eigentlich spielend leicht raushaben. :-)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern tb4
20.09.2006, 21:40 Uhr

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Hi Leute,

also bei einem Benziner sollte beim Schalten vom 1. bis in den 5. Gang der Drehmoment von 2500 nicht überschritten werden. Bei einem Diesel liegt er sogar nur bei 2000. Gilt so ziemlich bei jedem PKW. Bei Sportgtrieben kann dies abweichen. Man sollte noch unterhalb des Drehmoments sein da der Verbrauch dann niedriger ist. Wenn das Auto anfängt zu ruckeln, dann ist der Drehmoment zu niedrig und der Gang zu hoch. Ein Beispiel, bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h im 5. Gang liegt der Drehmoment bei ca 1000 bis 1200 und das Auto ruckelt! Zu niedrige Drehzahl verstopft und zu hohe macht den Motor kaputt. Also das Auto sollte summen und nicht brummen!

Also, alles Gute

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Lizzard
20.09.2006, 22:06 Uhr

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>>>Ein Beispiel, bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h im 5. Gang liegt der Drehmoment bei ca 1000 bis 1200 und das Auto ruckelt! Zu niedrige Drehzahl verstopft und zu hohe macht den Motor kaputt. Also das Auto sollte summen und nicht brummen!<<<

Oha, da haben wir ja wieder was dazu gelernt! Bei 1000 Nm Drehmoment ist es kein Wunder, dass das Auto ruckelt. Liegt allerdings eher daran, dass die Räder kaum noch Fahrbahnkontakt haben und durchdrehen...

Hier hast du Drehmoment mit Drehzahl vertauscht, was sich komplett unterscheidet. Trotzdem kenne ich bisher kein Auto was im 5. Gang 30 fährt und noch auf 1000 U/min läuft...

>>>Zu niedrige Drehzahl verstopft und zu hohe macht den Motor kaputt. Also das Auto sollte summen und nicht brummen!<<<

Verstopft? Was fließt den durch den Motor? Dreck?!
ZU hohe Drehzahlen gibt es erst jenseits des Drehzahlbegrenzers. Da jedes Auto einen hat, kann da nichts mehr zerbersten. Von hohen Drehzahlen geht kein Motor kaputt, dafür ist er ausgelegt.

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