kind87
06.09.2006, 21:31 Uhr
Auffahrunfall durch Nötigung...
Guten Abend!
Ich hatte am Wochenende, allerdings als Beifahrerin, einen Unfall. Folgende Situation: Der Fahrer will innerorts einen PKW wegen dessen unsinnigen Fahrweise (ständiges Beschleunigen und Abbremsen) überholen. Als er sich gerade auf der rechten Spur befindet, beschleunigt das zu überholende Fahrzeug, bis es sich ca. 15m vor unserem Auto befindet, wechselt auf die rechte Spur, blinkt, als er sich mit dem Vorderreifen schon in unserer Spur, also der rechten befindet und verringert den Abstand auf ca. 5m. Folge: Mein Fahrer musste eine Vollbremsung machen, ist aufgrund der Straßenverhältnisse (nasse Fahrbahnoberfläche) nach rechts in den Parkstreifen reingerutscht und hat dabei 2 Fahrzeuge zusammengeschoben. Der Fahrer des anderen PKW ist einfach weitergefahren.
Nun eine Frage: Wegen welcher Vergehen kann man den Fahrer des anderen PKW anzeigen? Welche Chancen haben wir vor Gericht, wenn er mit 4 weiteren Zeugen erscheint?
Hat vll jemand von euch etwas Ähnliches erlebt?
kind87
06.09.2006, 22:11 Uhr
zu: Auffahrunfall durch Nötigung...
Wie gesagt, er hatte Spur gewechselt und wollte rechts vorbei und der andere hat denn eben beschleunigt und uns vorne geschnitten....
Ich hätte genauso reagiert. Ist aber halt auch komisch, nen Unfallhergang 1:1 zu schildern.
Aber ich versteh deine Aussage von wegen vorrausschauend fahren nich@schrecke. Der Unfall"gegner" oder sagen wir lieber -"Verursacher" hat ja vorher immer derbst abgebremst, da waren selbst 50m nich genug abstand um sich sicher zu fühlen. wie willste da vorrausschauend fahren?....deswegen das überholmanöver, das aufgrund der vollbremsung dann im parkstreifen endete.