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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern bluebell
19.10.2005, 20:40 Uhr

zu: Einzel oder Doppelfahrstunden?

hi,
also ich hatte anfangs einzelfahrstunden, und später dann doppelstunden...bei den spezialstunden teilweise auch drei hinter einander...und bei der prüfungsvorbereitung dann wieder doppelstunden.
für mich persönlich muss ich sagen, dass am anfang einzelstunden ausreichen...es ist halt anfangs sehr viel auf einmal und man braucht halt anfangs teilweise danach einfach noch mal zeit, um darüber nachzudenken und durchzugehen, was man so gelernt hat. anfangs kommt in einer einzelstunde so viel auf einen zu, dass das völlig ausreicht.
wenn man dann etwas sicherer fährt lohnen sich aber eher doppelstunden...damit man auch verschiedene straßen (stadt, landstraße, auto bahn) fahren kann und zwischendurch einparken kann und so weiter...

generell ist das aber wahrscheinlich ansichtssache...ich kenne auch fahrschulen wo generell von anfang an doppelstunden gemacht wurden...in meiner wurde das aber so gemacht wie ich oben erzählt hab...

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern ChilliPalmer
19.10.2005, 22:07 Uhr

zu: Einzel oder Doppelfahrstunden?

hatte nur doppelstunden udn einmal mit dem motorrad 3,fands gut dass es nicht so kurz war da man dann nicht immer neu reinkommen musste und einmal im trit war mit dem fahren!

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
21.10.2005, 16:09 Uhr

zu: Einzel oder Doppelfahrstunden?

»wenn es von den örtlichkeiten her möglich ist, vermeide ich doppelstunden weil es dann nur geldmacherei ist.«

Das finde ich aber etwas pauschal geurteilt. Ich bin der Meinung, dass Doppelstunden effektiver sind und der Fahrschüler dadurch nicht mehr, sondern evtl. sogar weniger Stunden benötigt.

Wenn ich davon ausgehe, dass schon mal ein paar Minuten für die Fahrtvorbereitung verloren gehen und man anschließend immer eine gewisse Anfahrtstrecke zu "interessanten" Verkehrssituationen braucht, dann wird der Anteil dieser verlorenen Zeit geringer, je länger ich fahre. Das hängt natürlich davon ab, wo man seine Fahrschule hat bzw. wo man den Fahrschüler abholt.

Ich selbst habe z.B. eine Anfahrt von 15 bis 20 Minuten, um das Anfahren am Berg üben zu können. Auch um in Ruhe das Längseinparken üben zu können, muss ich erst mal ca. 15 Minuten fahren, weil ich das mitten in der Innenstadt nicht üben kann. 15 Minuten Anfahrt und 15 Minuten Rückfahrt ergeben 30 Minuten - das sind zwei Drittel einer 45-minütigen Fahrstunde, aber nur noch ein Drittel einer 90-minütigen Fahrstunde.

Dass die Konzentration bei einer Doppelstunde erheblich nachlässt, kann ich nicht unbedingt bestätigen. Das hängt natürlich auch vom Fahrschüler und dessen Ausbildungsstand ab.

»frage zum abschluß: warum sind schulstunden 45 min ?«

Das sind sie ja gar nicht immer. Zumindest in der gymnasialen Oberstufe werden Fächer häufig zu 90 Minuten unterrichtet, Klausuren dauern auch mal 180 Minuten.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern jemma
11.11.2005, 23:04 Uhr

zu: Einzel oder Doppelfahrstunden?

Also meine Fahrleherin läßt mich immer 135 Min. (also 3 Fahrstd.) am Stück fahren und ich find' das richtig super. Da merkt man während der Zeit richtig die Fortschritte, die man macht und wie's voran geht. Außerdem kann man unheimlich viel schaffen, wenn's grad gut läuft. Und wenn's mal schlechter läuft, dann ist man meist automatisch gezwungen sich am Riemen zu reißen, weil die Fahrzeit ja oft noch sehr lang ist und man sich denkt "Bevor ich jetzt noch 'ne Stunde so umherkrebse, streng' ich mich lieber richtig an". Wenn ich nur 45 MIn. fahren würde, hätte ich dann einfach gedacht "Schnell über die Zeit retten und bloß raus aus dem Auto". So hab' ich gelernt mich nicht innerlich hochzuschaukeln, wenn ich mal 'nen Fehler gemacht habe, sondern einfach ruhig zu bleiben und es beim nächsten Mal einfach besser zu machen. Ich fühle mich auch nicht überfordert durch die Zeit. Klar, als ich meine ersten drei Stunden hatte, hat mir hinterher ganz schön der Schädel gebrummt wegen der vielen neuen Eindrücke, aber beim zweiten Block war ich dafür schon viel gelassener. Kommt halt darauf, wie man es mag. Der eine so, der andere eben anders. Heißt ja nicht, das ein Variante besser oder schlechter sein muss.

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