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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern timmikle
06.09.2005, 21:00 Uhr

Drogen, was tun?

Hallo Leute, ich bin Fahrlehrer und habe einen Fahrschüler, aus dessen Umfeld ich immer wieder von verschiedenen Leuten berichtet bekomme, dass dieser fast täglich Gras rauchen würde. Mir selber ist noch nichts aufgefallen (rote Augen, Konzentrationsschwäche, Abwesenheit, usw.) außer die gelegentlich stark schwankenden Leistungen, welche aber nicht unbedingt etwas besonderes darstellen.
Welches Verhalten erwartet der Gestzgeber von mir und wie verhalte ich mich auch gegenüber meinem fahrschüler fair?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern timmikle
06.09.2005, 21:38 Uhr

zu: Drogen, was tun?

Die Anschuldigungen kommen von Nachbarn und Verwandten. Direkte Fragen im Bezug auf Drogenkonsum verneint der Fahrschüler.
Mein Bedenken sind die, dass wenn ich jetzt "die Augen verschließe", meine Fahrschule in Mitleidenschaft gezogen wird (z.B. "da können sogar Junkies den Führerschein schaffen") und außerdem heißt es nach Entdecken z.B. nach einem Unfall:"Warum hat der Fahrlehrer das nicht gemerkt?".

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Thomas Ihle
06.09.2005, 21:38 Uhr

zu: Drogen, was tun?

<<Mir selber ist noch nichts aufgefallen (rote Augen, Konzentrationsschwäche, Abwesenheit, usw.) außer die gelegentlich stark schwankenden Leistungen, welche aber nicht unbedingt etwas besonderes darstellen.>>

in Zeiten des "großen P.I.S.A." üblich :)

Also: Anzeigepflicht besteht trotz der Garantenstellung nicht (bestand im Dritten Reich - von dieser Praxis sind wir hoffentlich weg).
Fair verhalten wäre:
a) deinen Standpunkt darlegen, dass du es schade findest, dass er sein Leben nur noch mit Dope gut findet und er mehr daraus machen könnte - die von dir aufgezeigten Merkmale tauchen ja mit Sicherheit mal auf.
b) während der Ausbildung darauf hinweisen, dass laut Ausbildungsvertrag ... und du knallhart den Vertrag kündigen würdest, sofern Ausfallserscheinungen auftreten !
c) er mal zur Drogenberatungsstelle gehen sollte.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Viviane
06.09.2005, 23:01 Uhr

zu: Drogen, was tun?

nachbarn und verwandte-vielleicht nimmt er wirklich nix? sonst könnten ihn die lieben nachbarn und verandten doch problemlos anzeigen? selbst bei eigenbedarf wäre ja dann mit fahrschule erstmal sense.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FLiszt
06.09.2005, 23:11 Uhr

zu: Drogen, was tun?

timmikle,

deine Nachbarn haben mir erzaehlt, dass du fast taeglich Bier oder Wein trinkst.
Deswegen mache ich keine Fahrstunde bei dir, den es geht ja nicht an dass in deiner Fahrschule Alkoholiker Fahrstunden geben.

Denk mal drueber nach.

Oder um mal Klartext zu reden:
Ob dein Fahrschueler in seiner Freizeit Gras, Bananenschalen oder Autoreifen raucht, geht dich einen feuchten Dreck an, solange er in den Fahrstunden klar im Kopf ist.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Andreas Wismann
07.09.2005, 10:12 Uhr

zu: Drogen, was tun?

»geht dich einen feuchten Dreck an«

Hoppla, hier muss ich als Moderator die gelbe Karte zeigen, ich darf recht herzlich um einen anderen Ton bitten.

Ich finde es wichtig, dass diese Frage hier diskutiert wird. Als Ausbilder geht es mich sogar sehr viel an, wenn ein Schüler eine gefährliche Einstellung an den Tag legt. Tatsächlich bin ich wahrscheinlich sogar der Letzte, der ihm noch ins Gewissen reden kann, bevor er auf die Allgemeinheit losgelassen wird (genau so würde ich mir auch einen Schüler mit Alkoholproblemen vornehmen). Wer sonst sollte hier noch eingreifen? Die Freunde? Die Polizei? Die Staatsanwaltschaft? Der Haftrichter?

Hier empfehle ich ein persönliches Gespräch mit deutlicher Ansage, wobei ich die "allgemeine Predigt" schon bei der Anmeldung und im theoretischen Unterricht anbringe:

Wer wiederholt oder regelmäßig unter Drogen steht, dem kann und wird die weitere Ausbildung verweigert werden. Trotz Persönlichkeitsentfaltung haben wir es hier glasklar mit Verkehrssicherheit zu tun. Mich geht das Privatleben meines Schülers zwar nichts an, die Auswirkungen seines Privatlebens auf den Straßenverkehr aber schon.

Wenn der Schüler noch keine 18 ist, könnte ich mir vorstellen, die Eltern mit einzubeziehen. Die verantworten ja auch die Einwilligung/Genehmigung für den Ausbildungsvertrag.

Das alles schließt nicht aus, dass man sich dem Thema auch geschickter nähert, aber ich selbst bin fachlich nicht zu einer Drogenberatung in der Lage. Ich würde dem Schüler nahelegen, eine Beratungsstelle zu kontaktieren. Allerdings: Meine Aufgabe ist es, ihm klarzumachen, dass er hier eindeutig eine Grenze überschritten hat und mit Konsequenzen rechnen muss.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Andreas Wismann
07.09.2005, 10:39 Uhr

zu: Drogen, was tun?

Anmerkung:
Meine "Toleranzschwelle" (gewollt oder nicht) ergibt sich dort, wo ich keine Auffälligkeiten bemerke - Drogenhund mitführen ist meist unpraktisch. Problematisch, wenn man sich bei der Beurteilung der Frage nur auf "Hörensagen" stützen muss, wie es ja bei der Eingangsfrage zu sein scheint.

Letztendlich habe ich aber Erfahrungswerte, und wenn die Reaktionen des Fahrers denen einer Wanderdüne ähneln, stoppe ich die Fahrt. Egal ob es sich um ein Schlafdefizit handelt oder um Drogenmissbrauch. Ich sitze schließlich mit im Wagen und bin verantwortlicher(!) Fahrzeugführer.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Reisschuessel
07.09.2005, 11:44 Uhr

zu: Drogen @FLiszt

Moin,

für meinen Geschmack verfolgst Du hier nicht den richtigen Ansatz.
Der Fahrlehrer muß sich bei der Ausbildung eines Fahrschülers "irgendwie" um alle Belange kümern, die die spätere Verkehrssicherheit des neuen Fahrers betreffen.
So werden ja in der Fahrschule auch keine gelegentlichen Geschwindigkeitsübertretungen oder auch nur das Überfahren einer Sperrfläche geduldet.
Es geht ja darum , dam Fahrschüler ein absolut regelkonformes Fahrverhalten beizubringen.
Dazu gehört meiner Meinung nach auch, daß der Fahrschüler absolut nüchtern und voll fahrtüchtig ist. Ist er das nicht, läuft er Gefahr, zunächst mal die Prüfung nicht zu bestehen, was ja grundsätzlich der Sinn & Zweck einer Fahrausbildung ist.
Ich kann deswegen die Gewissensnöte von timmikle sehr gut nachvollziehen und bin selber zwischen "Privatsphäre" und "Verantwortung für den Fahrschüler mittragen" hin- und hergerissen.
Generell denke ich aber, daß man als Fahrschüler damit rechnen muß, daß der Fahrlehrer sich bei allen Aspekten, die das spätere Fahrverhalten betreffen, auch "einmischt", denn dafür ist er ja schließlich da.
Zu guter Letzt: Was passiert, wenn der Fahrschüler kurz nach bestandener Prüfung bekifft einen Unfall baut, bei dem er selbst oder schlimmstenfalls auch noch andere zu Schaden kommen? Da würde ich mir als Fahrlehrer, der vorher schon einen demenstprechenden Verdacht hatte, aber kräftigste Vorwürfe machen...

Gruß - RS

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FLiszt
07.09.2005, 22:29 Uhr

zu: Drogen, was tun?

»Â»geht dich einen feuchten Dreck an«

Hoppla, hier muss ich als Moderator die gelbe Karte zeigen, ich darf recht herzlich um einen anderen Ton bitten.«


Tut mir leid, wenn ich hier die falsche Wortwahl getroffen habe; bei Anfluegen von Blockwartmentalitaet platzt mir halt leider mit schoener Regelmaessigkeit der Kragen.

Inhaltlich gesehen bleibe ich jedoch dabei:
Es geht einfach niemanden was an, solange der Typ beim Fahren nuechtern und fit ist.

Dass auf meine Provokation mit dem "Alkoholiker" nicht bzw. nur von Andreas in einem kleinen Nebensatz eingegangen wurde, spricht Baende. Denn genau hier liegt der Hund begraben:
Wegen ein paar Pflanzenteilen (jede Zypressenhecke ist um Faktoren giftiger) wird ein Wahnsinnsaufstand gemacht, aber Alkohol - ein sehr potentes Nervengift, im Suchtfaktor mit Heroin vergleichbar, schon in recht geringer Dosis toedlich - wird ueberall beworben, gehoert dazu, ist in unseren religioesen Riten verankert, und wenn man es nicht nehmen will ist man uncool und sozial ausgegrenzt.

Sorry, aber da stimmt ganz gewaltig was nicht, und ich kann die "politisch korrekte" Einstellung dazu weder teilen noch ernstnehmen.

Gruesse,
FLiszt

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Dreizack
07.09.2005, 23:12 Uhr

zu: Drogen, was tun?

Alk ließe sich aber im entsprechenden Falle wesentlich einfacher nachweisen, ein halbwegs funktionierender Riechkolben reicht dazu mehrheitlich aus.

Diese "paar Pflanzenteile" werden in ihrer Wirkung nach wie vor sträflich unterschätzt und bagatellisiert.
Vor allem wird gerne auf den Alk verwiesen, der ist aber genau so ein Mist wie die "Pflanzenteile", es macht doch auch keinen Unterschied ob ich in einen Haufen von einem Pudel oder Dackel trete. ;-)
In den Kopp kann niemand sehen, wenn man aber Anhaltspunkte für einen Konsum hat, und seien es nur Auslassungen anderer, sollte man das schon hinterfragen.

Es zeugt schon von einer gewissen Verantwortlichkeit auch dem Fahrschüler und vor allem den anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber.

Guter Rat ist hier, wie so oft, teuer. Wenn ich an seiner Stelle wäre würde ich alles mal insoweit überprüfen, ob ich es tatsächlich ruhigen Gewissens verantworten kann.
Sollten hier Zweifel aufkommen ggf. Kulanterweise die GG zurückersatten und den Vertrag lösen.

Jedenfalls wollte ich nicht den Kopp dafür hinhalten wollen bei einer Kontrolle wegen eines andern "Privatvergnügen" eins auf die Mütze zu kriegen.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Viviane
08.09.2005, 00:05 Uhr

zu: Drogen, was tun?

nö, bei mir damals nicht.
um da groß was zu machen, muss man erstmal was vermuten-hörensagen,d ass aber nichtd urch eigene beobachtungen bestätigt wird (geweitete pupillen etc.) kann ja auch wirklich sein dass ihm jemand bös will. und wenn der samstags hasch raucht und am freitag drauf zu dir ins auto steigt, seh ich das problem nicht-bei alkohol würdest du ja shcon 2 tage vorher nix mehr sagen.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern torsten
09.09.2005, 15:34 Uhr

zu: Drogen, was tun?

die fahrtauglichkeit deines fahrschülers überprüfen. frage Ihn offen ob was an diesen gerüchte drann ist. erkläre ihm doch mal welche verantwortung du in diesem spiel hast. sonst gibt es noch die möglichkeit den fahrschüler abzugeben oder ihn vor die wahl zu stellen, drogentest oder nicht. in dem zusammenhang ist auch der besuch im unterricht eines drogenberaters oder verkehrspolizisten möglich. frage doch einfach mal den erste hilfe ausbilder in deiner nähe. www.erste-hilfe-web.de oder mehr infos zu drogen auf www.fahndungsgruppe.de

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern undsonstgehtsnoch
09.09.2005, 16:35 Uhr

zu: Drogen, was tun?

hallo mal halblang. drogen zu nehmen ist nach wie vor nicht verboten. und wenn der spezi zwischen seinen gelengtlichen dröhntagen und fahrtagen unterscheiden und damit ungehen kann ist es sein problem. eher mal mehr welle um die volksdroge alk machen da liegt doch die leiche im keller.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FLiszt
09.09.2005, 22:29 Uhr

zu: Drogen, was tun?

Hallo sonhol,

ich glaube du bist versehentlich im falschen Thread gelandet. In diesem ging es niemals um Kinder, auch nicht um Fahren unter Drogeneinfluss, sondern um einen Fahrlehrer, der sich genoetigt fuehlt sich ins Privatleben seiner Fahrschueler einzumischen, weil er vom Hoerensagen her vermutet dass sein Fahrschueler Gras rauchen koennte.
Was irgendwelche Kinder damit zu tun haben sollen, ist mir, ehrlichgesagt, vollkommen schleierhaft.

»also denk du mal über deine einstellung nach.«

Das tue ich, tagtaeglich. Und je oefter und laenger ich es tue, desto sicherer bin ich mir, dass eine tolerante Grund-Einstellung (leben und leben lassen), gepaart mit einer sehr differenzierten und nicht pauschalisierenden Einstellung zum Thema Rauschmittel, die richtige Einstellung ist.

Abgesehen davon beschleicht mich beim Lesen deiner Beitraege ein bisschen das Gefuehl, dass du gar nicht so recht weisst, wovon du eigentlich redest. Also ist es vermutlich zwecklos, dich im Gegenzug anzuregen, lieber mal ueber deine Postings nachzudenken..
Aber ich denke darueber nach, wie um alles in der Welt du ploetzlich auf "Kinder" kommst. Vielleicht faellts mir ja irgendwann ein.

In diesem Sinne - ein schoenes Wochenende!
FLiszt

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern NeverGiveUp
09.09.2005, 23:57 Uhr

zu: Drogen, was tun?

hallo zusammen.

ich kann mich sonhol nur anschliessen!!!
alk und drogen gehören nicht in den strassenverkehr, und warum muss einer denn mit aller gewalt 'nen führerschein bekommen und andere gefährden, wenn es sich bei zeiten verhindern lässt?
wenn man erstmal kinder hat, und die allein zur schule gehen, macht man sich über die fahrweise anderer mehr gedanken als vorher.

wenn jemand nix zu verbergen hat, kann er ja auch zum drogentest gehen, und die bezahlung kann der staat übernehmen. der gibt soviel geld sinnlos aus, da sollten die paar cent sinnvoll angelegt sein.

grüsse

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FLiszt
10.09.2005, 08:21 Uhr

zu: Drogen, was tun?

lieber sonhol,

deine Postings verwirren mich immer mehr. Bitte erklaer uns doch mal,
»das mit den kindern war nur ein beispiel«
wofuer das ein Beispiel war?
In dieser Diskussion ging es doch niemals um Kinder? Und mit der hier diskutierten Problematik haben Kinder doch nicht das geringste zu tun? Also wofuer um Himmels Willen sollen sie hier als Beispiel herhalten?

»die auswirkungen von drogen sind nicht soweit erforscht wie alk, es ist aber erwiesen das sie das gehirn (nachwirkungen)angreifen, auch in kleinen dosen und unregelmäßig genommen, genauso oder sogar schlimmer als alk.«

Verstehe.. du hast nicht nur gar keine Ahnung wovon du redest, sondern bist auchnoch vollkommen uninformiert, und / oder erkenntnisresistent.
Solltest du es irgendwie schaffen, deine Pauschalisierungen gegen eine etwas differenziertere Betrachtungsweise einzutauschen, dann empfehle ich dir die Lektuere der aktuellen Studien der Universitaeten von Oxford, Zuerich, Berkeley und Paris zum Thema Cannabis Indica.
Oder ging es dir um Drogen nehmende Kinder? Dann koennte ich ja deine bizarren Argumentationsbruchstuecke irgendwie zuordnen, muesste dir aber erneut vorhalten im falschen Thread, wenn nicht gar im falschen Forum zu sein.

» oder siehst du zu, wenn eltern ihre kinder schlagen? ist deinen worten nach, ja auch ihre privatsache .«

Sie werden ihre Gruende haben. Zuschauen wuerde ich dabei aus Zeitgruenden aber vermutlich nicht.

»ansonsten denke ich mir, dass du dir auch gelegentlich mal eine rauchst und darum nicht anders argumentieren kannst. genauso wie derjenige, der jeden tag seine z.b. fünf bier braucht aber steif und fest behauptet, das wäre alles nicht so schlimm und er wäre kein alkoholiker.«

Jetzt wird's ja richtig bizarr.. wie kommst du denn jetzt darauf?
Ich rauche Bridgestone BT56 (bzw. lasse sie rauchen), und gewinne die Fundamente meiner Argumentation nicht aus Gras rauchen oder - wie Du - aus der Zeitung, sondern durch nachdenken. Probier das doch auch mal aus, es bedarf einiger Uebung, aber wenn man es mal kann erweitert es den Horizont ungemein.

»wenn man erstmal kinder hat, und die allein zur schule gehen, macht man sich über die fahrweise anderer mehr gedanken«

Ahh, noch einer! Vielleicht koennte der uns ja erklaeren, was die Kinder in dieser Diskussion verloren haben?

»wenn jemand nix zu verbergen hat...«

Ach schade... mit diesem Satz ist jegliche Diskussion mit diesem Menschen fuer mich schon beendet.

Viele Gruesse,
FLiszt

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Pascal
10.09.2005, 14:42 Uhr

zu: Drogen, was tun?

>>wenn jemand nix zu verbergen hat...«
>Ach schade... mit diesem Satz ist jegliche >Diskussion mit diesem Menschen fuer mich schon >beendet.

Da kann ich nur zustimmen.

>Sie werden ihre Gruende haben.

Aber den Satz müßtest du mal erklären. War der ernst gemeint?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Alex
10.09.2005, 15:00 Uhr

zu: Drogen, was tun?

Also ich muss FLiszt da schon recht geben. Es geht den Fahrlehrer wirklich nichts an und wenn er jetzt wegen solchen gerüchten den Ausbildungsvertrag kündigt sollte er ihm den ganzen finanziellen Schaden, der dem Schüler dabei entsteht zurückerstatten, sofern er keine Beweise hat, das der Schüler während eine Fahrt unter Drogeneinfluss stand.
Das ist es nämlich, was laut den Ausbildungsvertägen (und den Gesetzen) verboten ist - und nicht das Kiffen an sich.

Dann könnte er einen Schüler ja genausogut auf Grund der Tatsache, dass er Alkohol trink rausschmeissen.

Und nochwas....es fährt nicht jeder Kiffer bekifft Auto das nur mal so am Rande scheint ja hier nicht jedem klar zu sein

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern NeverGiveUp
10.09.2005, 17:10 Uhr

zu: Drogen, was tun?

»wenn jemand nix zu verbergen hat...«

damit meinte ich lediglich, dass es doch kein problem darstellen sollte, sich einem test zu unterziehen, wenn der jenige, der seine fahrstunde absolvieren will zu dieser zeit nicht unter drogeneinfluss steht.

die sache mit den kindern ist, so denke ich mir, darauf bezogen, dass "erwachsene" eine drohende gefahr besser erkennen können als kinder. und wenn man selber welche hat, kann man die sorgen auch besser verstehen.

nochmal zum klarstellen, ich hab kein problem damit, wenn jemand alk trinkt, kifft oder sonstwas einwirft.
derjenige sollte sich dann halt nur im klaren sein, dass er in diesem rauschzustand nicht hinters steuer gehört.

soweit ich mich recht erinnere, ging es ja ursprünglich um die frage, was sollte der fl tun, wenn er zweifel an der fahrtüchtigkeit des fs hat und nicht darum, ob man etwas gegen drogen hat. oder???

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Pascal
10.09.2005, 18:08 Uhr

zu: Drogen, was tun?

"damit meinte ich lediglich, dass es doch kein problem darstellen sollte, sich einem test zu unterziehen, wenn der jenige, der seine fahrstunde absolvieren will zu dieser zeit nicht unter drogeneinfluss steht."

Doch, das könnte sehr wohl ein Problem sein. Und dieses Problem heißt Persönlichkeitsrechte.

Wenn du nix zu verbergen hast, könntest du dein Haus rund um die Uhr videoüberwachen lassen, oder?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Viviane
10.09.2005, 18:22 Uhr

zu: Drogen, was tun?

Ihr vergesst alle, das timmikle selbst sagt, dass der fahrschüler keinerlei anzeichen von drogenmissbrauch zeigt-alles was er hat sind gerüchte. DAS ist doch das eigentliche problem dabei.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern NeverGiveUp
10.09.2005, 18:37 Uhr

zu: Drogen, was tun?

ist schon richtig soweit, aber es geht ja auch nicht darum, was derjenige sonst in seiner freizeit tut.
das ist ja absolut sein ding!
es ging ja letztlich auch mehr darum, wie sich der fl verhalten sollte.

nur fänd ich es schade für den fs, wenn ihn ein fl wegen irgendwelchen aussagen von dritten, aus angst vor möglichen folgen, nicht unterrichten will.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Joe
10.09.2005, 19:05 Uhr

zu: Drogen, was tun?

Ich denke, das ist ein ganz wichtiges Thema, denn der Fahrlehrer ist vermutlich der letzte der noch auf das zukünftige Verhalten im Straßenverkehr einwirken kann, bevor es zu Verstößen und Sanktionen kommt.

Aber: Was, außer deutlichen Predigten (vielleicht *noch* deutlicher, wenn es einschlägige Hinweise gibt) kann ein FL tun, wenn der Schüler nicht offensichtlich unter Drogen zur Fahrschule erscheint?

Ich denke: Nicht viel. Denn sonst müßte sich jeder Fahrlehrer bei jedem Schüler auch genau überlegen: "Ist der Junge schon so reif, daß er sich nicht innerhalb von 2 Monaten nach dem Führerschein totfährt? Kann ich es verantworten, den auszubilden?"

Das ist eine Verantwortung, die kein Fahrlehrer übernehmen kann und die sich IMHO auch keiner selbst aufbürden sollte.

..zum Seitenbeginn

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.05-002 / 3 Fehlerpunkte

Wo ist zu schnelles Fahren besonders gefährlich?

In unübersichtlichen Kurven

An Bahnübergängen

An Fahrbahnverengungen

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-131 / 3 Fehlerpunkte

Worauf weist dieses Verkehrszeichen hin?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-131

Auf einen Bahnübergang in etwa 160 m Entfernung

Auf einen Bahnübergang in etwa 240 m Entfernung

Auf einen Bahnübergang in etwa 80 m Entfernung

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.22-104 / 3 Fehlerpunkte

Was kann schon durch eine 20 %ige Ãœberladung eintreten?

Schäden an tragenden Fahrzeugteilen

Ãœberbeanspruchung der Bremsen

Verschlechterung des Lenkverhaltens