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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern blub
08.08.2005, 10:56 Uhr

autobahn

wie schnell fahrt ihr so auf der autobahn? bei a) tag, gutem wetter.. b) nacht, regen

und findet ihr auch, dass über 200 einfach krank ist? also das ist raserei und mehr als riskant, meiner meinung nach.

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08.08.2005, 11:19 Uhr

zu: autobahn

a) mit einigem Verkehr: 130 - 160km/h
a) mit freier Bahn: 180 - 210km/h

b) je nach Verkehrsdichte in der Nacht 130-180km/h, bei Regen je nach Stärke - bin auch schon mit 50km/h über die Bahn geschlichen!

Über 200 finde ich generell nicht gleich "krank" - bei 3spuriger, völlig freier Autobahn ists doch OK? Krank wird es dann wenn noch viele andere Verkehrsteilnehmer auf der Bahn sind und es die Situation einfach nicht zulässt, auf Teufel komm raus aber trotzdem über 200 gefahren wird...

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Reisschuessel
08.08.2005, 12:03 Uhr

Autobahngeschwindigkeit

Moin,

solange nichts dagegen spricht, fahre ich so schnell, wie es das jeweilige Auto gerade hergibt. Bei meinem derzeitigen Auto sind das maximal 220km/h.

Es gibt allerdings (leider) recht viele Gründe, die dagegen sprechen, wie z.B.:
- unklare Verkehrslagen
- Leute, die schon hinter dem LKW vor ihnen hin- und herschwänzeln
- schlechte Straßenverhältnisse
- schlechte Wetter- / Sichtverhältnisse
- langsamere Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur vor mir
- und so weiter

Um entspannt schnell zu fahren, braucht man schon einige Erfahrung. Wenn man es erzwingen will, wird's gefährlich, es muß sich einfach aus der Verkehrssituation ergeben. Und wenn es mal nicht klappt, darf man nicht die Geduld verlieren. Kritisch wird es dann, wenn man glaubt, schnell fahren zu müssen, egal unter welchen Bedingungen.

Richtig schnell zu fahren macht nur dann Spaß, wenn es nicht in Streß ausartet. Am besten geht das ganz früh morgens (ca. 04:00), wenn es auf der Bahn wirklich leer ist.

Für meinen Geschmack sind hohe Geschwindigkeiten kein Problem, solange man unterwegs das Hirn und den gesunden Menschenverstand benutzt.

Gruß - RS

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern neon
08.08.2005, 12:07 Uhr

zu: autobahn

naja ich fahr dann doch eher etwas langsamer... da ich fast jeden tag autobahn fahren muss, macht das schon einiges am spritverbrauch aus ob ich 120 oder 180 fahre...

deswegen eher ersteres... aber einmal in der woche kann ich mir es nicht verkneifen...
natürlich nur wenn es der verkehr zulässt...
mein topspeed war bis jetzt 220 (lt. tacho)
*angeb*

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08.08.2005, 12:10 Uhr

zu: autobahn

Och laut Tacho schafft meiner gar 230 ;o) In Wirklichkeit sind es 206, immerhin 10 mehr als Herstellerangabe.

Ich fahre auch jeden Tag AB - aber nur ein paar Minütchen, morgens kann ich da meist meine 200 fahren. Das Auto muss auch mal ordentlich gejagt werden - wer rastet der rostet :D

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern dr.swigg
08.08.2005, 13:22 Uhr

zu: autobahn

Hallo Zusammen!

Ich fahr immer was Auto bzw. Verkehr hergeben.
-> muss den Sprit nicht selber zahlen....

gruss
dr.swigg

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern silent
08.08.2005, 14:03 Uhr

zu: autobahn

ich selbst nur 150 weil mein corsa mehr nicht hergibt

ich bin vor einigen jahren mal bei meinem onkel mitgefahren

der hatte sich übers wochende nen 911er zum cruisen gemietet

und ich muss sagen 260 kmh sind schon bei freier bahn respekteinflössend, bei höherer verkerhrsdichte ist es (selbst)mord. ich mit meiner verhältnissmäßig geringen fahrerfahrung würds auch nie wagen so schnell zu fahren.

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08.08.2005, 16:20 Uhr

zu: autobahn

Bei halbwegs freier Autobahn (Kann aber auch bei viel Verkehr richtig Spass machen :D ) fahre ich auch die Vmax des Autos, bei den Autos die ich idR fahre sind das Geschwindigkeiten zwischen 190 und 240.

Mein eigenes Auto fährt leider nur ~160 Tacho, wenn die Bahn so frei ist, dass sich das lohnt fahre ich diese Geschwindigkeit auch. Nachts fahre ich selten deutlich über 200. Bei Regen ebenfalls, das kommt aber auch auf Autobahn und Fahrzeug an. Auf der 42 sind zt. selbst 150 schon viel zu viel.

In diesem Sinne:

Fahrt nicht so schnell...


Christian

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern diezge
08.08.2005, 17:19 Uhr

zu: autobahn

Hallo,

auf der rechten Spur fahre ich 130 km/h. Wenn ein Langsamerer vor mir ist, ziehe ich nach links und fahre Vollgas, da dies eine Überholspur ist. Nachts genau gleich. Bei Regen so, wie es die Stärke des Regens zuläßt, aber nicht über 130 km/h.


Gruß,

diezge

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08.08.2005, 18:28 Uhr

zu: autobahn

@Jan:

Kommt aufs Auto an. Unser 530dA hat nicht viel verbraucht wenn man ihn so getreten hat, vielleicht 15 Liter Diesel oder so. Der Volvo T5 von meiner Mutter schafft auch 20...Benzin, nicht Diesel. Der Volvo D5 von meinem Chef verbraucht trotz Chip unter Volllast selten über 10 Liter Diesel, beim Leon FR (auch mit Chip, 190PS) eines Kollegen gehen auch selten über 10 Liter Diesel durch.
Und der Ibiza 1.4 TDI braucht bei Dauervolllast (190km/h Tacho) auf einer Strecke von über 400km nur 7 Liter im Durchschnitt...

Ist also sehr verschieden, interessiert mich aber auch nicht so richtig wenn ich ehrlich bin.

Christian

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Marcel87
08.08.2005, 20:20 Uhr

zu: autobahn

also ich fahre wenn gutes wetter ist, alles was mein auto hergibt... letztenendes hab ich ja für die leistung gezahlt... natürlich nur soweit der verkehr es zulässt....

wenn nacht is und es regnet so zwischen 100 und 140.. je nachdem, wie stark es regnet und so...

zium verbrauch unter vollast sag ich mal lieber nichts...

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08.08.2005, 20:58 Uhr

zu: autobahn

>»vielleicht 15 Liter Diesel...«

auf wieviel km? auf 100 kilometer wäre der bmw auch bei 240 schon ein ganz schöner "suffi". <

Ja, ich denke, das kommt bei 100km absoluter Volllast hin. Ich finde nicht, dass das viel ist. Im Durchschnitt hat das Auto laut BC über 180.000 Km etwa 9.5 Liter verbraucht, obwohl mein Dad und ich bei jeder Gelegenheit Vollgas gegeben haben.
Vor allem reden wir hier über ein 1600Kg Auto mit 3 Litern Hubraum, 235er Reifen vorne, 265er hinten, Automatik, Klima etc...

Was meinst du mit Notlaufeigenschaften? Ist das auf die RFT bezogen? Oder auf die Reserve im Tank? *wirr*

@Jan: Ja, bin noch Azubi, aber ob der Corsa jetzt 6 oder 7 Liter verbraucht ist mir egal, und bei den Firmenwagen ist es auch egal, da sagt mein Chef auch, das wäre soweit egal. Wir dürfen nur aufm Firmengelände nicht schneller als 130 fahren :D

Christian

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Arie
09.08.2005, 10:38 Uhr

zu: autobahn

Mhhhh Jo ihr fahrt alle Auto und ich Moped (A1)
Bei meiner Autobahnfahrt bei gutem Wetter bin ich mit dem Moped so 120 rum gefahren !
Mit dem Auto würde ich so 180 - 200 denke ich mal! Also 200 is net Krank !

MFg Arie

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Alex
09.08.2005, 12:07 Uhr

zu: autobahn

Bis jetzt gab es in meinem Leben ein auto, dass ich nicht ausgefahren habe....war zu viel Verkehr. Die anderen habe ich alle schon mit höchstgeschwindigkeit gefahren und tue das auch so oft wie möglich - das heisst ich fahre je nach auto zwischen 180 und 230. Bei meinem Auto sinds knapp über 200 und bei dem von meinem Dad bissl unter 230.

Ich finde auch nicht das das krank ist - wieso auch, die Autobahnen sind ja wohl fast alle gut dafür geeignet schnell zu fahren. Man muss halt nur fahren können und ich glaube das kann ich, auch wenn ich meinen schein noch ned lang habe (seit Februar). Ich war ebi diesen Geschwindigkeiten schon oft genug in ziemlich gefährlichen Situationen, wegen irgendwelchen vollidioten die meinen vor mir rausziehen zu müssen, und ich hab da immer die Kontrolle behalten...

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09.08.2005, 12:11 Uhr

zu: autobahn

Nicht wegen Prinzipienreiterei, sondern um deiner Willen:

"Man muss halt nur fahren können und ich glaube das kann ich, auch wenn ich meinen schein noch ned lang habe (seit Februar)."

DIESE Einstellung ist sehr gefährlich. Genau jetzt, nach ein paar Monaten FS bist du verdammt gefährdet selbst einen Unfall zu bauen! Du merkst dass die Anfangsschwierigkeiten verflogen sind, du mit dem Auto klarkommst und die Folgerung für dich ist dass du GUT FAHREN kannst - ein wichtiger Bestandteil beim Autofahren ist aber auch die Erfahrung, die du einfach nicht hast (haben kannst)!

Ich habe meinen Schein seit fast 2 Jahren und sage von mir selbst dass ich nicht alles kann! Ich nutze jede Möglichkeit mich weiterzubilden und weiß dass ICH auch Grenzen habe.

Also, pass bitte auf dich auf!

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Reisschuessel
09.08.2005, 13:05 Uhr

Selbsteinschätzung

Moin /dev/,

generell gebe ich Dir Recht, wenn man als Anfänger zum ersten Mal das Gefühl hat "richtig" fahren zu können, stellt sich eine gewisse Euphorie ein. Ob das dann allerdings zur Selbstüberschätzung und zu gefährlichen Aktionen führt, hängt sehr stark vom Charakter ab.
Dabei ist aber nicht nur die Geschwindigkeit, die man fährt, auschlaggebend, sondern vor allem die generelle Einstellung Risiken gegenüber.
Für mich stellt das Schnellfahren auf einer geeigneten Autobahn allein noch kein übermäßiges Risiko dar. Knifflig wird's erst dann, wenn andere Verkehrsteilnehmer mit ins Spiel kommen.
Da hilft eine gute Portion Erfahrung dann doch schon 'ne Menge weiter, weil man einfach besser vorausahnen kann, was wohl gleich passieren wird.
Selber fahre ich jetzt seit fast 20 Jahren, davon das meiste auf der Autobahn, und ich kann sagen, daß man mit den Jahren einfach ruhiger wird, und es einfach gelassener angeht, anstatt sich unnötigen Streß zu machen. Eine Garantie, daß man nicht irgendwann mal in eine gefährliche Situation gerät, gibt es aber nicht. Man kann nur versuchen, selber keine solchen Situationen herbeizuführen und ein Bißchen für die Anderen mitzudenken...

Gruß - RS

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09.08.2005, 14:32 Uhr

zu: autobahn

@RS:

Ja, ich fahre doch auch gern schnell :) Vor allem auch weil es mir SPAß macht. Ich bin direkt nach meiner Prüfung nie mehr als 130 gefahren und habe mich langsam an die Geschwindigkeitsgrenze meines Autos rangetastet, nur immer im Bewusstsein dass ich eben noch lange nicht alles kann. Ich sage auch nicht dass jeder leichtsinnig ist der so eine Aussage trifft, nur sehe ich da bei manchen eine gewisse Gefahr der Selbstüberschätzung - hey, 6 Monate unfallfrei und schon 5tkm - ich kann's! Niemand kann mir was vormachen, Fehler machen nur die anderen... DIESES Denken ist die Gefahr, und einen Ansatz dazu habe ich da oben im Posting gelesen.

Und lieber einmal zuviel Alarm geschlagen als einmal zuwenig. Ich kenne zuviele junge Leute die sich überschätzt haben, zwei davon haben das nicht überlebt.

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09.08.2005, 22:15 Uhr

zu: autobahn

>»Was meinst du mit Notlaufeigenschaften?«

notlaufeigenschaften bei reifenpannen. <

Wir hatten keine RFT (Run-flat-tires), habe aber schon mehrmals gehört, dass die Angaben stimmen. Als mir der Reifen in der Abfahrt geplatzt ist und ich um ein Haar die Botanik abgeräumt habe wurde mir nachher auch von mehreren Leuten gesagt, erfahrungsgemäss wäre auch ein Reifenplatzer mit entsprechenden Reifen deutlich weniger kritisch.
Man schleppt nur ne ganze Menge an ungefederten Masse mit sich rum...

Christian

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Andreas0815
09.08.2005, 22:20 Uhr

zu: autobahn

"Ich war ebi diesen Geschwindigkeiten schon oft genug in ziemlich gefährlichen Situationen, wegen irgendwelchen vollidioten die meinen vor mir rausziehen zu müssen, und ich hab da immer die Kontrolle behalten..."

Das ist für mich eher der Knackpunkt. Das bedeutet das du zwar das Auto unter Kontrolle hast, aber noch nicht genug Erfahrung, um solche Situationen schon im Voraus zu vermeiden. Ich fahre selber gerne schnell(zwischen 200 und 240 lt. Tacho), komme aber so gut wie nie in gefährliche Situationen durch Leute die "plötzlich" rausziehen, weil eben dieses plötzlich bei genauerem Hinsehen meist ziemlich vorhersehbar war.

Kleiner Seitenhieb an Angryangel: Mein Audi wiegt auch 1,6 Tonnen, begnügt sich bei solchen Geschwindigkeiten aber mit 9-10 l Diesel....

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FLiszt
10.08.2005, 02:48 Uhr

zu: autobahn

Es gibt immer eine Geschwindigkeit, bei der sich das Fahren absolut entspannt anfuehlt und der Fahrer schnell in den Flow kommt, in dem er stundenlang dahingleiten kann, ohne jemals in gefaehrliche Situationen zu kommen.
Welche Geschwindigkeit das ist, haengt vom Fahrzeug, der Strasse, der Verkehrslage und natuerlich dem Fahrer ab.
Wenn ich laengere Strecken fahre, pendelt sich meine Geschwindigkeit immer automatisch auf diese angenehmste Geschwindigkeit ein, ohne dass mir das bewusst wird oder ich dazu auf den Tacho schaue.
Bei einigermassen freier Verkehrslage auf der Autobahn ist das fuer mich meist etwa 170 - 180.
Interessant zu beobachten ist dabei, dass sich diese Geschwindigkeit ueber die Fahrzeit aendert, je laenger ich Fahre desto schneller werde ich - wenn sich die Flowgeschwindigkeit dauerhaft bei 200 einpegelt, mach ich eine Pause ;-)
Als Fahranfaenger lag diese angenehmste Geschwindigkeit uebrigens deutlich (!) niedriger als heute, nicht nur bedingt durch das langsamere Auto (ein Ford Transit fuehlt sich bei 140 etwa so an wie ein BMW bei 220), sondern vor allem deshalb weil mein Gehirn damals durch viel weniger Erfahrungen unterstuetzt war und deshalb die Situationen viel langsamer einschaetzen und verarbeiten konnte als heute.

Also ich kann jedem nur raten, seine eigene angenehmste Geschwindigkeit zu finden und sich dabei nicht selbst zu beluegen.

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10.08.2005, 06:26 Uhr

zu: autobahn

"Also ich kann jedem nur raten, seine eigene angenehmste Geschwindigkeit zu finden und sich dabei nicht selbst zu beluegen. "

Dem kann ich nur zustimmen. Bin auch schon ein Auto gefahren dass 230 Spitze hätte... aber bei 210 war Schluss, trotz 3 Spuren und leerer Bahn. Da war meine Grenze, bei mehr hätte ich mich zu unsicher gefühlt.

Das mit der Erfahrung kann ich auch bestätigen, inzwischen kann ich beurteilen ob da vorn einer rausziehen könnte - klar, Deppen gibts immer mal die unberechenbar sind ;o)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Andreas0815
10.08.2005, 18:39 Uhr

zu: autobahn

»
1,6 Tonnen, was ist denn das für ein Audi, ein A(?
«


Ein A4 Kombi mit 2,5l TDI.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern neon
10.08.2005, 18:50 Uhr

zu: autobahn

das mit "rausziehen" ist halt der knackpunkt... entweder man weiss es vorher und kann schnell fahren... wie gesagt mit genügend erfahrung lässt sich in ca. 90% der fälle schon vorausahnen was die kisten auf der rechten spur vorhaben...

und die anderen 10%???

tja und wenn man nun keine oder wenig erfahrung hat, gilt einfach langsamer fahrn....

dabei gibt es nur zwei probleme:
1. die meisten denken sie haben genug erfahrung
2. die 10%

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern ][
10.08.2005, 20:46 Uhr

zu: autobahn

>wie gesagt mit genügend erfahrung lässt sich in ca. 90% der fälle schon vorausahnen was die kisten auf der rechten spur vorhaben...<

Ja, dann bleiben noch - wie du schon sagtest - 10% Idioten.
Da hilft im Zweifelsfall einfach folgendes: Wenn man so schnell fährt, permanent nach einer Ausweichmöglichkeit suchen. Dann muss man - falls mal einer viel zu knapp rauszieht - nicht erst überlegen, wohin man ausweichen kann, ob man überhaupt aushweichen kann oder ob man im Zweifelsfall sofort voll in die Eisen geht. Das muss man sich nämlich auch schon vorher überlegt haben. Wenn man einmal bei 200 im ABS ist, kann man nen Ausweichmanöver nämlich häufig vergessen.

Wenn man so fährt, dann reicht es in der Regel auch für die übrigen 10%. Wenn man bei 200 oder mehr erst - und wenn es nur ne halbe Sekunde ist überlegen muss, wohin man ausweichen kann, ist es vermutlich zu spät.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern schnullerbacke
10.08.2005, 20:52 Uhr

zu: autobahn

Lieber "blub", du hat deinen Lappen noch nicht lange, und möchtest wissen, was "die anderen" so fahren. Ich vermute, dass es da einige Kollegen bei dir gibt, die da entsprechend angeben, was sie so "auf dem Tacho" hatten - meist wohl mit Papis Auto. Ich habe meinen FS seit 1982. Erstes Auto: Polo mit 40 PS (135 km/h). Dann Polo (50 PS, 150 km/h), Kadett (75 PS, 165 km/h), Volvo V40 (122 PS, 200 km/h), BMW 318i (143 PS, 213 km/h)
Es ist völlig wurscht, wer hier wie schnell fährt - das kann kein Maßstab für dich sein. Klar, wenn man mal ein stärkeres Auto fährt, möchte man das auch mal ausprobieren. Auch bei meiner Fahrschule kam dann (1983?) ein Audi Quattro als Alternative zum Golf für die Autobahn. Gut zum Üben unter Aufsicht, schlecht für Frischlinge.
Was dir als Anfänger fehlt, ist die Er-Fahr-ung. Das ist nicht nur eine Frage des Fahrkönnens, sondern der "Antizipation": Aus dem Augenwinkel heraus erkennen, was die Anderen vorhaben. Du fährst links, ein Auto auf der rechten Spur macht einen gaaaanz leichten Schwenk nach links - da weiß ich schon was passiert: Er blinkt und zieht raus. So schnell wie man das liest, passiert es auch oft. Und da ist einfach die Frage, ob du dieses Verhalten überhaupt erkennst, ob du darauf auch "automatisch" reagierst, und ob du schnell genug reagieren kannst.
Ein Tipp zum Fahren bei Regen: Wenn du einen Fronttriebler hast - dann schalte mal runter und gib Vollgas. Du merkst ja dann, ob + wann die Räder durchdrehen. (Dann bitte wieder runter vom Pedal und hochschalten - es soll nur ein kurzer Test sein!)
Ähnliches bei Schnee (dein erster Winter kommt, gelle?) mal Gas geben, oder falls keiner hinter dir ist, mal feste auf die Bremse. Solange ESP oder ABS nicht ansprechen, is gut. Sonst ist schlecht.
Und bei trockener Autobahn: Versuchen, im Verkehr mitzuschwimmen. Ich will mich nicht selbst loben, aber ich bin auch früher (mit meinen langsamen Schippeln) sehr selten von hinten angeblinkt worden.
Je besser du einschätzen kannst, was die anderen tun, desto schneller kannst du fahren. Aber die anderen sind vor, hinter, und neben dir! Und deren Verhalten mußt du mit einem (1) Rundumblick einschätzen können!

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Lizzard
11.08.2005, 13:21 Uhr

zu: autobahn

Also wenn die Autobahn frei ist fahr ich stets so schnell wies geht. idR 200 so in dem Dreh. Fahre wenn kein Auto da ist auch 300 und mehr.

Wenns regnet und schlechte Sicht ist fahr ich meist 120, sonst zu stressig. Bei guter Sicht und bei Regen fahr ich auch schonmal 200 kommt drauf an wie hoch die Aquaplaniunggefahr ist!

In der Nacht fahr ich meist so schnell wies geht. 250 oder so je nachdem ob man Fernlicht anmachen kann.

Gruß
Lizzard

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Lizzard
11.08.2005, 13:27 Uhr

zu: autobahn

@AngryAngel
Du hast Recht. Wenn man Geschwindigkeiten über 200 fährt muss man immer zum Horizont schauen und schon weit vorher planen wo welche rausziehen können oder wo man im Zweifelsfall ausweichen kann. Man muss ebenso die Windbedingungen beachten grade über 250 bei Seitenwind ist es sau gefährlich über 220 zu fahren, da bei einfahren in ein Windschatten das Auto unkontrollierbar werden kann (zum Beispiel beim LKW überholen).

Gruß Lizzard

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Lizzard
11.08.2005, 15:13 Uhr

zu: autobahn

LOL, ne fahre nen E55 AMG der fährt Vmax 320 :-D

..zum Seitenbeginn

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-006 / 3 Fehlerpunkte

Welches Verhalten verlangt dieses Verkehrszeichen von Ihnen?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-006

Geschwindigkeit vermindern

Höchste Aufmerksamkeit

Bremsbereitschaft

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.09-002-B / 3 Fehlerpunkte

Welches Verhalten ist richtig?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.2.09-002-B

Ich muss an der Haltlinie zunächst anhalten

Ich darf vor dem Radfahrer abbiegen

Ich muss den Radfahrer durchfahren lassen

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.07-113 / 3 Fehlerpunkte

Sie fahren auf einer neu angelegten Straße durch bewaldetes Gebiet. Womit müssen Sie rechnen?

Auf neu angelegten Straßen sind Wildunfälle nicht zu befürchten

Mit einem Hindernis durch einen Wildunfall

Wild überquert unerwartet die Fahrbahn