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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern rockvieh
24.06.2005, 22:39 Uhr

Fahrlehrer konfus - oder ich?!

Hallo,

ich hatte heute meine 19. Stunde oder so, Überland, Autobahn klappt alles super, nur die Stadt ist jedes Mal schlimmer. Das Blöde ist, dass ich nicht sagen kann, warum. Ich habe das Auto so oft "ausgemacht" - einfach furchtbar. Hat jemand von euch Erfahrung mit sowas, dass es nicht klappt bzw. man die Sachen die der FL erzählt nicht umsetzen kann? Ich persönlich glaube, dass er einfach zu viel quatscht und ich dann total in meinem eigentlichen "Plan", wie ich abbiege, den Berg hochfahre usw., gestört werde. (Also ich will zB. runterschalten, er aber nicht, er sagt mir auf halbem Weg, dass die Fußgänger hätten beachtet werden müssen und dass man die Kurve doch besser im zweiten Gang genommen hätte; Ergebnis: ich schalte doch nicht, muss aber bremsen gucke gleichzeitig an den Rand und bingo...) Ich kenne natürlich die ganzen Sprüche von wegen, ruhig, du schaffst das, blablupp, aber vielleicht kann mir jemand aus Erfahrung sagen, wie man damit am besten umgeht. Soll ich ihm sagen, er sol die Klappe halten oder ihn ignorieren oder was?
(Nett auch: Am Ende meinte er so: "Ja, Lena... also, das Auto war ja jetzt zuu oft aus... also, wann kannst du denn, ich hab dich ja hier schon mal vorgemerkt so langsam wegen Prüfung.")

Hach ja....

Lena

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25.06.2005, 13:42 Uhr

zu: Fahrlehrer konfus - oder ich?!

Also, die halbnackten Weiber sind mir noch nicht begegnet, die würden mich aber auch denke ich nicht so sehr ablenken... ;)

Also, ich werde mal mit ihm reden, so geht das nicht weiter... der redet wirklich etwas viel (und ich wäre froh, wenns nur was vom Pferd wäre - leider bezieht sich das meiste auf den Straßenverkehr). In der Prüfung darf der mir ja auch nichts sagen. Was ich gemeinsam mit anderen Fahranfängern festgestellt habe: Je mehr der Fahrlehrer sagt bzgl. schalten, gucken, abbiegen, desto mehr verlässt man sich darauf und macht natürlich viele Fehler, weil man zu spät reagiert. So nach dem Motto: "Oh, passt das? Egal, der wird mir schon sagen, was ich tun soll." Wenn man gewohnt ist, dass man in solchen Situationen keinen Rat bekommt, dann klappt das meistens.

Dankeschön!

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25.06.2005, 15:07 Uhr

zu: Fahrlehrer konfus - oder ich?!

Ich kann aus deinen Schilderungen nicht erkennen, warum dein FL konfus sein soll. Ganz am Anfang der Ausbildung, wenn man noch keine großen Kenntnisse voraussetzen kann, erklärt man den Ablauf gewisser Dinge, z.B. das Schalten oder Abbiegen natürlich vorher, weil es sonst im Chaos endet.

Irgendwann aber will dein FL dich natürlich auch mal "testen", d.h. er sagt z.B., dass du rechts abiegen sollst, gibt aber aber keine weiteren Erklärungen dazu ab, weil er eben sehen will, wie du damit zurecht kommst. Fährst du jetzt im 4. Gang und viel zu schnell um die Ecke, dann kommt eben der erwähnte Spruch "dass man die Kurve doch besser im zweiten Gang genommen hätte".

Was ich gemeinsam mit anderen Fahranfängern festgestellt habe: ...

Das dürfte eine gemeinsame Fehleinschätzung sein ;-)

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26.06.2005, 17:13 Uhr

zu: Fahrlehrer konfus - oder ich?!

Warum ich glaube, dass er konfus ist? Nun, ganz einfach: Weil er mir ständig was anderes sagt. Oder das bei mir so ankommt. Beispiel?

"Du musst nach hinten gucken, wenn du rückwärts fährst!"
"Hättest du nach vorne geguckt, hättest du gesehn, dass du perfekt gestanden hättest!"

Beides beim Einparken...

Und mit dem Testen und nichts sagen: Wie froh wäre ich, würde er das so handhaben und einfach mal die Klappe halten!!!

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26.06.2005, 17:36 Uhr

zu: Fahrlehrer konfus - oder ich?!

"Du musst nach hinten gucken, wenn du rückwärts fährst!"
"Hättest du nach vorne geguckt, hättest du gesehn, dass du perfekt gestanden hättest!"


Tja, den Fahrlehrern kann man es aber auch nie recht machen ;-) Allerdings sind auch diese Aussagen deines FLs keine Widersprüche und sie zeigen auch nicht, dass er konfus ist. Solange man geradeaus rückwärts fährt, soll man eben hauptsächlich nach hinten schauen. Beginnt man nach rechts zu lenken, dann schwenkt die vordere linke Ecke das Fahrzeugs nach links aus, was einen Blick in eben diese Richtung erforderlich macht, um keinen Radfahrer umzunieten, an einer Mauer hängenzubleiben oder dem Gegenverkehr gefährlich nahe zu kommen.

Und wenn der Einparkvorgang fast beendet ist, das Auto also etwa in der Endposition angekommen ist, dann ist es tatsächlich viel einfacher zu erkennen, ob das Auto gerade steht, wenn man nach vorne schaut.

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Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.40-004 / 3 Fehlerpunkte

Wie verhalten Sie sich bei diesem Verkehrszeichen?

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Dem Gegenverkehr Vorrang einräumen

Wenn Sie bei zwei Fahrstreifen für eine Richtung auf dem linken fahren, haben Sie absoluten Vorrang

Bei zwei Fahrstreifen für eine Richtung das Reißverschlussverfahren anwenden

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.09-108-B / 3 Fehlerpunkte

Wer muss die Fahrtrichtungsänderung anzeigen?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.2.09-108-B

Der entgegenkommende Pkw

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Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.41-002 / 3 Fehlerpunkte

Wie verhalten Sie sich bei diesem Verkehrszeichen?

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Als Rechtsabbieger sind Sie nicht wartepflichtig

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